Alle Artikel unter Backup

Die Begriffe Object Storage und die dazugehörigen Protokolle S3 und Swift sind zurzeit allgegenwärtig. Meistens wird Object Storage als sicherer und flexibler Cloud-Speicher beworben. Doch was genau bedeutet das?
In diesem Blog-Beitrag möchte ich dies einfach erklären, indem ich zunächst auf die Vor- und Nachteile von Object-Storage im Vergleich zu anderen Speicherarten eingehe und anschließend kurz erläutern, wie man Object Storage sinnvoll implementieren kann. Weiterlesen

Autor: Patrick Müller
Patrick Müller ist seit 2015 für die Proact Deutschland GmbH in Nürnberg tätig. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit der Konzeption, Weiterentwicklung und dem Betrieb der Proact Cloud Services, ist aber auch als Consultant im Bereich Open Source und Netzwerk unterwegs. Vor seiner Zeit bei Proact war Patrick für ein Bankrechenzentrum tätig.

Die aktuellen Vorfälle mit Krypto-Trojanern belegen: Regelmäßige Backups sind unerlässlich. Zur Sicherung der Daten gehören aber auch wiederkehrende RestoreTests. Wie können  IT-Abteilungen ihre Backup-Sorgen loswerden, personelle Aufwände reduzieren und auf künftige Investitionen verzichten? Weiterlesen

Autor: Daniela Neumann

Commvault PA PLAT PART FEDAls Systemhaus und Managed Service Provider im Bereich IT-Infrastruktur möchten wir unseren Kunden ganzheitliche Lösungen anbieten. Hierzu gehört neben der Implementation einer Lösung oder der Erbringung eines Services natürlich auch der Support falls es mal nicht optimal laufen sollte. Seit längerer Zeit sind wir hier bereits von NetApp als Support Services Certified Partner (SSC) sowie für Juniper mit der Partner Support Services Specialization (PSS) ausgezeichnet. Seit Anfang Mai sind wir zudem Commvault Authorized Support Partner (CASP).

Dies bedeutet für unsere Kunden, dass wir für die von uns implementierten Lösungen der oben genannten Hersteller der zentrale Ansprechpartner für Support-Fragen sind. Im Zuge dieser Partner-Programme sind unsere Mitarbeiter regelmäßig auf Fortbildungen um die höchsten technischen Zertifizierungen zu erreichen und halten. Für Sie als Kunden ergibt sich somit der Vorteil mit deutschsprachigen Support in Kontakt treten zu können und dort mit unseren Support Mitarbeitern zu reden, die auch den direkten Draht zu den Consultants und Engineers haben, die Ihre Lösung implementiert haben. Somit können wir zielgerichteten Support leisten und die Probleme effizient lösen.

Autor: Bernd Löhlein
Bernd Löhlein ist seit Ende 2010 für die Firma Proact Deutschland aktiv. Sein Fokus liegt hauptsächlich auf NetApp Hard- und Software, die angrenzenden Themen Virtualisierung und Netzwerk sind für Ihn dabei auch kein Neuland. Neben den üblichen Consulting-Einsätzen ist er auch noch als Trainer im NetApp Umfeld aktiv.

Die früheren Sicherheitsbedenken sind aus dem Weg geräumt, die Ressourcen der IT-Mitarbeiter frei für wichtige Support-Aufgaben und in manch einem Serverraum brummen nur noch Kühlschränke für die Belegschaft: für viele deutsche Unternehmen ist das Backup in der Cloud mittlerweile Standard. Kein Wunder, bietet Backup as a Service (BaaS) für den Großteil der Unternehmen doch viele Vorteile. Es spart Geld, Zeit und Platz und schafft Sicherheit – auch im Kopf. Ein Blick auf die Features ausgereifter BaaS-Systeme zeigt, warum Unternehmen praktisch aller Branchen dem Cloud-Backup made in Germany vertrauen können.

Was spricht für ein Backup in der Cloud?

Der Wechsel auf ein ausgereiftes BaaS bietet Unternehmen in kürzester Zeit einen spürbaren Komfort- und Leistungsgewinn. Und zwar ohne auf die bekannten Vorteile und Anwendungen, die von einem lokalen Storage-System vertraut sind, verzichten zu müssen. Weiterlesen

Autor: Daniela Neumann

Das Commvault Service Advantage Programm dient dem Aufbau und dem Nachweis von technischer Expertise im Bereich der Planung und Durchführung von CommVault Projekten. Neben der Spezialisierung für die eigentliche Implementierung gibt es auch Spezialisierungen im Bereich des Betriebes und dem Design von CommVault Lösungen. Je nach Anzahl der erreichten Spezialisierungen erfolgt die Auszeichnung in drei verschiedenen Leveln: Foundation, Advanced und Master.

Bereits im letzten Jahr konnten wir die Spezialisierungen in den Bereichen Implementation Foundations, NetApp Snapshot Management und Disaster Recovery erreichen. Somit konnten wir uns europaweit als erste für den Advanced-Status qualifizieren. Weiterlesen

Autor: Bernd Löhlein
Bernd Löhlein ist seit Ende 2010 für die Firma Proact Deutschland aktiv. Sein Fokus liegt hauptsächlich auf NetApp Hard- und Software, die angrenzenden Themen Virtualisierung und Netzwerk sind für Ihn dabei auch kein Neuland. Neben den üblichen Consulting-Einsätzen ist er auch noch als Trainer im NetApp Umfeld aktiv.

Viele unserer Kunden vertrauen für Ihr Backup inzwischen auf NetApp SnapProtect (http://www.netapp.com/de/products/protection-software/snapprotect.aspx) würden aber gerne auch noch das Backup von Daten integrieren die nicht auf NetApp Storage liegen. NetApp SnapProtect basiert technisch zwar auf CommVault Simpana (http://www.commvault.de/simpana-software), konnte aber leider nicht einfach um entsprechende CommVault Lizenzen erweitert werden. Somit blieb bisher nur der Weg über zwei getrennte Management-Oberflächen.

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Autor: Bernd Löhlein
Bernd Löhlein ist seit Ende 2010 für die Firma Proact Deutschland aktiv. Sein Fokus liegt hauptsächlich auf NetApp Hard- und Software, die angrenzenden Themen Virtualisierung und Netzwerk sind für Ihn dabei auch kein Neuland. Neben den üblichen Consulting-Einsätzen ist er auch noch als Trainer im NetApp Umfeld aktiv.

Vielen ist der Changed Block Tracking (CBT) Bug (KB2136854) unter ESXi 6.0 sicherlich ein Begriff. Da dieses Problem leider schwerwiegend ist, werde ich in diesem Post einerseits den Bug erklären und andererseits den notwendigen Patch aufzeigen.

Fehlerbeschreibung

VMware Changed Block Tracking (CBT) reduziert die erforderliche Zeit für inkrementelle und differenzielle Sicherungen, indem nur die Teile einer virtuellen Festplatte gesichert werden, die seit der letzten Sicherung geändert wurden. Hierzu werden die Blöcke einer virtuellen Festplatte ermittelt, die geändert wurden. Dies führt oftmals zu kürzeren Sicherungsvorgängen sowie zu einem geringeren Ressourcenverbrauch in Netzwerk- und Speicherelementen.

Der Fehler bestand darin, dass der API-Call „QueryDiskChangedAreas()“, den die Backupsoftware zur Abfrage des entstandenen Deltas ausführt, fehlerhafte Daten zurückgeworfen hat. Dies passierte besonders häufig, wenn die VM I/O während des Snapshot Vorgangs erzeugte. Das fehlerhafte Ergebnis des API-Calls führte oftmals zu einem inkonsistentem Backup. Weiterlesen

Autor: Robert Wortmann
Robert ist seit 2014 bei der Proact Deutschland beschäftigt, wo er sich zunächst als Senior Consultant um Kundenlösungen im Bereich Security und Virtualisierung gekümmert hat. Seit 2016 ist er hauptverantwortlich für den Bereich Security zuständig.

Hi @all,

heute Nacht ist es soweit: Wir erhalten eine zusätzliche Sekunde bzw. eine sog. Schaltsekunde (= Leap Second). Was heisst das? Die Zeit könnte je nach System/OS/Applikation auf eine Uhrzeit von 23:59:60 UTC (01:59:60 Uhr CEST) springen. Die letzte Schaltsekunde gab es im Jahr 2012.

Das Problem: Gewisse Systeme haben diesen Fall bereits bedacht, andere Systeme nicht. Die Auswirkungen unterscheiden sich je System und reichen von: „nicht betroffen“ über „100% CPU Last“ bis hin zu „Absturz des Systems“.

In diesem Blogartikel findet ihr eine gesammelte Liste mit Links, in der die nicht-betroffenen und betroffenen Systeme aufgelistet sind. Bitte prüft eure kritischen Systeme, ob sie von der „Leap Second“ betroffen sind, verwendet umgehend die angegebenen Workarounds und prüft am Besten heute Nacht nach 00:00:00 Uhr UTC (02:00:00 Uhr CEST) direkt, ob alle Systeme noch sauber laufen. Nicht, dass morgen das „böse Erwachen“ bzw. der „große Knall“ kommt und eure User nicht arbeiten können…

Hier die gesammelte Liste der Fa. teamix GmbH mit den Links bzgl. dem Thema „Leap Second“:

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

Das Datenschutzgesetz gibt vor, dass generell für jede Übermittlung von personenbezogenen Daten eine Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung (kurz: ADV) gemäß Datenschutzgesetz vorliegen muss. Darin ist zu regeln, was der Empfänger mit den Daten machen darf, wie diese gegen unbefugten Zugriff zu schützen sind und wann die Daten wieder zu löschen sind.

Da sich in einer vollständigen Sicherung aller Unternehmensdaten immer auch personenbezogene Daten befinden, ist diese Vereinbarung nach § 11 BDSG generell nötig, wenn Cloud Anbieter als Backupziel gewählt werden.

Gesetzlich über den personenbezogenen Daten stehen Privatgeheimnisse. Dies sind besonders vertrauliche Informationen über Personen, zum Beispiel Finanzdaten oder Krankendaten, über die bestimmte Berufsgruppen durch Ihre Arbeit Kenntnis erlangen.

§ 203 StGB verbietet daher die Weitergabe von Privatgeheimnissen für eine große Zahl von offiziellen Geheimnisträgern. Darunter fallen unter anderem Ärzte, Psychologen, Anwälte, Notare, Verteidiger, Wirtschaftsprüfer, Buchprüfer, Steuerberater oder deren Bevollmächtigte, sowie Organe und Mitglieder deren Gesellschaften, als auch Beratungsstellen, Sozialarbeiter und Versicherungen.

Alle hierunter fallenden Daten dürfen nach deutschem Gesetz nicht an Drittanbieter übermittelt werden, selbst wenn ein Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung gemäß Datenschutzgesetz vorliegt.

Eine einfache und praxisnahe Lösung bietet die Kryptografie. Denn verschlüsselte Daten dürfen an Dritte ausgelagert werden, sofern diese das Passwort nicht kennen und das eingesetzte Verfahren allgemein als „sicher“ eingestuft wird. Weiterlesen

Autor: M. B.
M.B. war bis 2012 bei Proact Deutschland als Produktmanager für die Backup-as-a-Service Produktreihe "FlexVault" um alle Belange der Datensicherung. Zuvor war er technischer Leiter eines großen Nürnberger Datacenters und kennt daher die Sorgen und Nöte der IT-Leiter und Administratoren bestens.

NetApp SteelStore ist ein sogenanntes Cloud Storage Gateway und wurde ursprünglich von Riverbed unter dem Namen Whitewater entwickelt. Es handelt sich um eine Appliance, die als physisch oder als virtuelle Maschine ausgeliefert wird und als Übergang vom lokalen Netz zum Cloud-Speicher dient.

Nach innen verhält sich die SteelStore wie ein Fileserver, auf dem beliebige Daten zu Backupzwecken abgelegt werden können. Die dort abgelegten Daten werden dann automatisch dedupliziert, komprimiert und verschlüsselt. Alle Deltas werden dann im Hintergrund bei optimaler Nutzung der Bandbreite in die Cloud übertragen. Hierfür betreibt teamix die eigene Backup as a Service Plattform „FlexVault“.

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Autor: M. B.
M.B. war bis 2012 bei Proact Deutschland als Produktmanager für die Backup-as-a-Service Produktreihe "FlexVault" um alle Belange der Datensicherung. Zuvor war er technischer Leiter eines großen Nürnberger Datacenters und kennt daher die Sorgen und Nöte der IT-Leiter und Administratoren bestens.