Cloud Backup: Flexibilität im Haus – Sicherheit im Kopf

Die früheren Sicherheitsbedenken sind aus dem Weg geräumt, die Ressourcen der IT-Mitarbeiter frei für wichtige Support-Aufgaben und in manch einem Serverraum brummen nur noch Kühlschränke für die Belegschaft: für viele deutsche Unternehmen ist das Backup in der Cloud mittlerweile Standard. Kein Wunder, bietet Backup as a Service (BaaS) für den Großteil der Unternehmen doch viele Vorteile. Es spart Geld, Zeit und Platz und schafft Sicherheit – auch im Kopf. Ein Blick auf die Features ausgereifter BaaS-Systeme zeigt, warum Unternehmen praktisch aller Branchen dem Cloud-Backup made in Germany vertrauen können.

Was spricht für ein Backup in der Cloud?

Der Wechsel auf ein ausgereiftes BaaS bietet Unternehmen in kürzester Zeit einen spürbaren Komfort- und Leistungsgewinn. Und zwar ohne auf die bekannten Vorteile und Anwendungen, die von einem lokalen Storage-System vertraut sind, verzichten zu müssen. Angefangen bei einer reibungslosen und vollständigen Integration in den bestehenden Backup-Prozess über eine voll automatisierte Backup Steuerung bis hin zum kompletten Wegfall einer manuellen Wartung on Site. Hinzu kommt die Möglichkeit des Rückgriffs auf beliebig viele ältere Backup Stände bei einer zugleich äußerst kapazitätssparenden Technik – ein Aspekt, bei dem lokale Systeme schnell den Kürzeren ziehen.

Wer sollte über BaaS nachdenken?

Unternehmen sollten BaaS insbesondere in Betracht ziehen, wenn…

…Compliance-Vorgaben zur Auslagerung von Daten zwingen,
…vorhandene Rechnerkapazität nicht ausreicht
…die Datenmenge schnell anwächst und Server virtualisiert werden sollen
…wenig Platz- und Energieressourcen im Datencenter verfügbar sind
…man lieber Generalisten in der IT beschäftigt als Backup-Spezialisten
…die IT sehr viel Zeit auf das Backup-Management verwenden muss
…Backup- und Recovery-Service-Agreements verfehlt werden
…Sie im Katastrophenfall schnell wieder Zugriff auf all Ihre Daten benötigen

Oder anders ausgedrückt: Es sind nur wenige Fälle denkbar, in denen ein BaaS nicht zahlreiche Vorteile bieten würde. Neben dem seltenen Fall eines definitiven Ausschlusses aller Cloud-Lösungen durch Gesetze oder Regulierungen spielen bei einigen Unternehmen heute vor allem subjektive Sicherheitsbedenken eine Rolle, die jedoch in fast allen Fällen mit einem lückenhaften Kenntnisstand über die Leistungsfähigkeit professioneller BaaS-Systeme einhergehen. Im Fall technischer Hürden, etwa einer schwachen physischen Datenleitung, genügt meist schon die Auswahl eines Anbieters, der mit wenig Mehraufwand auch direkt eine Glasfaseranbindung mit bis zu 10 GB/s legen kann. Ein Verfügbarkeits-Check lohnt sich allemal.

Welche Sicherheitsstandards gelten?

Mittlerweile haben sich am Markt spezielle Qualitätszertifikate etabliert, allen voran das Siegel „NetApp-zertifizierter Backup as a Service“. Hier gilt insbesondere FlexVault als Vorreiter. Das NetApp-Siegel wird ausschließlich an Unternehmen vergeben, die ein hohes Maß an Fachkompetenz im Umgang mit Cloudlösungen nachweisen können sowie über großes technisches und Sicherheits-Knowhow verfügen. Sicherheit ist gerade beim Backup generell das größte Thema – und wird bei cloudbasierten Lösungen umso mehr groß geschrieben.

Zu den Standards gehört natürlich immer eine voll verschlüsselte, sichere VPN-Verbindung. Die Speicherung findet in einem Rechenzentrum in Deutschland statt, das nach ISO27001 (IT-Sicherheitsverfahren – Informationssicherheits-Managementsysteme – Anforderungen) zertifiziert ist. Der gesamte BaaS-Vorgang erfüllt darüber hinaus die Vorgaben des Datenschutzgesetzes.

Die Speicherung der Daten außerhalb des Betriebsgeländes bietet ein großes Plus an Sicherheit, das im Ernstfall über eine schnelle Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit entscheiden kann. So ermöglicht ein Offsite Backup selbst im größten Katastrophenfall, alle Daten sofort aus der Cloud wiederherzustellen. Durch die Bereitstellung einer virtuellen Desktop-Umgebung kann schon kurz nach dem Ausfall auch von einem anderen Standort als dem Unternehmen aus weiter gearbeitet werden.

Sind Sie vorbereitet?

Zwar bieten Anbieter wie Dropbox oder Google Drive längst eigene Cloudservices an. Für ernsthafte Backups sind sie jedoch nicht zu empfehlen. Hier fehlen neben Funktionalitäten wie Re-Storage oder das jederzeitige Aufrufen früherer Speicherstände zahlreiche Sicherheitsfeatures und Servicekomponenten, vor allem aber jegliche Flexibilität und Individualisierbarkeit. Ein ausgereiftes BaaS wie FlexVault bietet dagegen individuell konfigurierbare Volumes, VMs und den Zugriff auf sämtliche Dateien sprichwörtlich auf Knopfdruck.

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