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Seit NetApp ONTAP 9.8 ist es möglich, den Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) auf einem NetApp Cluster zu aktivieren und auf diesem Weg die allseits beliebten S3 Buckets zur Verfügung zu stellen.

NetApp hat den Bedarf der Kunden erkannt und eröffnet den Betreibern der Geräte mit dem großen blauen N ab sofort neue Möglichkeiten der Speicheranbindung. Es werden mittlerweile alle „gängigen“ Storage-Protokolle unterstützt, was die Einsatzmöglichkeiten der Systeme enorm steigert.

Die beiden häufigsten Use-Cases von S3 sind in diesem Zusammenhang

  • die Bereitstellung von Objektspeicher für das Tiering / Auslagern von „kalten Daten“ und
  • die Bereitstellung von weiterem Speicherplatz für Clients und Applikationen.

NetApp’s Lösung für das automatische Tiering von Daten in kostengünstige Objektspeicher nennt sich FabricPool und ist bereits seit ONTAP 9.2 verfügbar.

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Autor: Tino Ciemer
Tino arbeitet seit 2021 bei Proact Deutschland und ist im Professional Service Bereich tätig. Seine Schwerpunkte sind Storage Systeme sowie verschiedene Backup Lösungen. Bevor er zu Proact kam, war Tino als Systems Engineer bei einem großen Süßwaren-Hersteller und in der Pharma-Industrie tätig.

Mit der Veröffentlichung von ONTAP 9.5  am 15. Januar ist es einmal an der Zeit sich die Entwicklung von ONTAP 9 einmal genauer anzusehen.

Zuerst einmal der Name.
Vielen ist noch Data ONTAP 8 in den zwei „Geschmacksrichtungen“ 7-Mode und Clustered bekannt. In den Major Releases 8.0, 8.1 und 8.2 wurden diese parallel entwickelt.
Seit 8.3 gibt es keinen 7-Mode (letzte Version 8.2.5P2) mehr und der Produktname lautete „clustered Data ONTAP„. Weiterlesen

Autor: Daniel Harenkamp
Daniel ist seit November 2015 bei der Proact Deutschland beschäftigt. Er ist als Professional Services Engineer im Bereich NetApp Hard- und Software, Virtualisierung und Backup unterwegs. Ob das Backup mit Commvault, Veeam oder den NetApp Produkten durchgeführt wird spielt für ihn dabei keine Rolle. Seine Kenntnisse den angrenzenden Gebieten wie z.B. der Microsoft Produktpalette sind ihm bei seiner Tätigkeit sehr hilfreich. Wenn dann noch Zeit bleibt ist er auch als Trainer tätig.

Die neue LTS Version ONTAP 9.5 ist bereits als Release Canditate verfügbar und soll noch in diesem Monat als GA veröffentlicht werden.
Deshalb möchte ich einmal die Support Zeiträume der ONTAP Software erläutern, wie Stefan Bast das in einem älteren Artikel bereits einmal tat.

Grundsätzlich sind alle benötigten Informationen im NetApp Support Portal (Login benötigt) zu finden.
Ich werde die Informationen hier nur kurz erläutern und etwas zusammenfassen. Weiterlesen

Autor: Daniel Harenkamp
Daniel ist seit November 2015 bei der Proact Deutschland beschäftigt. Er ist als Professional Services Engineer im Bereich NetApp Hard- und Software, Virtualisierung und Backup unterwegs. Ob das Backup mit Commvault, Veeam oder den NetApp Produkten durchgeführt wird spielt für ihn dabei keine Rolle. Seine Kenntnisse den angrenzenden Gebieten wie z.B. der Microsoft Produktpalette sind ihm bei seiner Tätigkeit sehr hilfreich. Wenn dann noch Zeit bleibt ist er auch als Trainer tätig.

Der Begriff „Storage Virtualisierung“ oder „Software Defined Storage (SDS)“ wird verwendet, wenn der zentrale Datenspeicher mit einer Software-Lösung verwaltet und bereitgestellt wird, die von der Hardware losgelöst ist. Diese technische Lösung findet aktuell in verschiedensten Produkten seine Anwendung, wie z.B. HCI (Hyper Converged Infrastructure) sowie verschiedenen Cloud Services. Weiterlesen

Autor: Andreas Buhlmann
Andreas Buhlmann ist seit März 2016 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Seine Kernthemen sind Netapp sowie VMware. Seit 2005 ist er in sämtlichen Projektgrößen und –komplexitätsstufen als IT-Systemhaus Consultant unterwegs.

NetApp’s Clustered ONTAP ist inzwischen schon seit knapp 5 Jahren verfügbar, aber trotzdem fühlen sich auch routinierte 7-Mode Administratoren beim Umstieg auf cDOT von der neuen Kommandozeile meist überrumpelt. Auch ich selbst entdecke immer wieder über die verschiedenen Releases hinweg, neue Raffinessen und Möglichkeiten der Clustershell.

Im Rahmen dieser 2-teiligen Blogreihe möchte ich die interessantesten Neuerungen und Funktionen aufzeigen, um damit allen Um- oder Neueinsteigern einen ersten Eindruck der CLI zu vermitteln.

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Autor: Stefan Bast
Stefan Bast ist seit Januar 2012 für Proact Deutschland tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf den Technologien von VMware und NetApp. Außerdem richtet sich sein Fokus auf die ergänzenden Datacenter- und Cloud-Security Lösungen von Trend Micro, wie z.B. Deep Security oder ServerProtect. Neben den Tätigkeiten im Consulting ist er auch als Trainer im VMware Umfeld aktiv.

NetApp Ontap 9.1 – Neuerungen

Kategorien: Storage, NetApp, Allgemein
Kommentare: No

Die IT Welt dreht sich ständig weiter und es ist nicht einfach immer auf den aktuellen Stand zu bleiben. So erschien vor kurzem das neue Netapp Betriebssystem ONTAP 9.1 und natürlich fragt man sich was sich geändert hat, was ein Update mit sich bringt und was es für Migrationsmöglichkeiten gibt, falls man von einem älteren 7-Mode Betriebssystem migriert oder gar von einem anderen Storage System.

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Autor: Andreas Buhlmann
Andreas Buhlmann ist seit März 2016 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Seine Kernthemen sind Netapp sowie VMware. Seit 2005 ist er in sämtlichen Projektgrößen und –komplexitätsstufen als IT-Systemhaus Consultant unterwegs.

Mit diesem Blogpost möchte ich meine aktualisierte „Command Line Reference“ auf Basis von NetApp Clustered Data ONTAP 8.2. veröffentlichen (Wer noch Clustered Data ONTAP in Version 8.1 einsetzt, findet den entsprechenden bereits veröffentlichten Blogpost und Link zur entsprechenden Command Line Reference auf Basis Version 8.1 hier: http://www.mynetapp.de/node/180)

Die CLI Sammlung beinhaltet 300 Beispielbefehle (300 – Das ist Clustered Data ONTAP! Ahu, Ahu, Ahu;) ) inklusive einer kurzen Beschreibung, was die Befehle im Einzelnen tun und wie man diese verwenden sollte. Im Gegensatz zu der CLI Referenz unter 8.1 gibt es 2 Varianten der 8.2er CLI Referenz:

Sort by category

Dieses Dokument dient als „Referenzdokument“ wo man schnell und einfach ein Kommando aus der entsprechenden Kategorie finde kann.

Kommandos der folgenden Kategorien sind beinhaltet:

  • Aggregates
  • AntiVirus
  • Autosupport
  • CIFS
  • CLI Navigation
  • Cluster
  • Control
  • Disk
  • DNS
  • Export-Policy
  • FlexClone
  • iSCSI
  • Jobs
  • Licensing
  • LUN
  • NDMP
  • Networking
  • NFS
  • Qtree
  • Quota
  • Shares
  • SnapMirror
  • Snapshots
  • SnapVault
  • SNMP Services
  • Storage Efficiency
  • Storage Failover
  • System
  • Time Services
  • Troubleshooting
  • Upgrade
  • Volumes
  • vserver

Diese Version der Command Line Reference kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: http://people.teamix.net/~bu/82ClusteredOntapCLIReference/NetApp-Clustered-Data-ONTAP-82-CLI-commands-sort-by-category.pdf

Sort by task

Dieses Dokument führt den Administrator in logischer und aufeinander aufbauender Reihenfolge durch die wichtigsten Tasks, die für die Basiseinrichtung eines Netapp Controllers, sowie für die Kompletteinrichtung eines vservers benötigt werden.

Die folgenden Tasks sind beinhaltet:

  • Configure Service Processor
  • Configure Cluster
  • Configure Licensing
  • Configure Storage Failover
  • Configure administrative users
  • Basic CLI Navigation
  • Configure Time Services
  • Configure SNMP Services
  • Configure Autosupport
  • Enable Remote Access to root volumes
  • Create and configure aggregates
  • Configure DNS
  • Optimize root volume
  • Optimize network settings
  • Configuring Cluster management network
  • Configuring Node management network
  • Configuring LACP ifgrp with VLANs as basic for data LIFs
  • Configure default snapshot schedule & policy
  • Configure dedup schedules & policies
  • Create and configure NFS vservers
  • Create and configure ISCSI vservers
  • Configure SnapDrive access
  • Create and configure CIFS vservers
  • Configure NDMP
  • FlexClone handling
  • Basic configuration SnapMirror & SnapVault
  • Configure SnapMirror
  • Configure SnapVault
  • Basic troubleshooting
  • Ontap Upgrade

Diese Version der Command Line Reference kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: http://people.teamix.net/~bu/82ClusteredOntapCLIReference/NetApp-Clustered-Data-ONTAP-82-CLI-commands-sort-by-task.pdf

Sollte ein wichtiges Kommando fehlen, bitte kontaktieren. Ich wünsche viel Spaß mit Clustered Data ONTAP 😉

Autor: mynetapp.de
MyNetApp war unsere deutschsprachige NetApp Community Plattform, welche wir von 2007 bis 2019 betrieben haben. Im Zuge der Konsolidierung von Plattformen haben wir die Artikel in unser Proact Blog integriert.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel beleuchtet das Thema „How to SnapLock Enterprise“. Er dient als Orientierung für Neueinsteiger und als kleine Core-Command-Sammlung für Erfahrene, wie man mit NetApp SnapLock ein Disk-basierendes WORM-Archiv aufbauen kann. Alles basiert auf einem Beispiel und hat keinen Anspruch auf 100%ige Vollständigkeit…
Im SnapLock Umfeld sind viele Befehle nur einmalig ausführbar bzw. gewisse Aktionen nur schwer rückgängig zu machen. Bei der Einrichtung von SnapLock ist somit äußerste Vorsicht geboten!

Aggregatsdesign

Soll SnapLock intergriert werden, muss ein eigenes Aggregat als SnapLock Enterprise Aggregat konfiguriert werden (zusätzlich zum standardmäßigen „root“-Aggregat oder vorhandenen „Standard“ Aggregaten).
Soll die Möglichkeit bestehen, dass ein Administrator in diesem SnapLock Enterprise Aggregat bzw. Volume einzelne Files löschen kann (bei SnapLock Enterprise möglich), kann optional ein weiteres Aggregat mit eigenen Festplatten für ein sog. SnapLock Logvolume (Protokolliert die Löschaktionen) angelegt werden.
Das Aggregat, auf dem das „Logvolume“ abgelegt wird, muss als SnapLock Compliance Aggregat angelegt werden (nicht veränderbar).
Logging ist kein MUSS, um SnapLock Enterprise zu integrieren, es KANN integriert werden, wenn ein Administrator einzelne Files in einem SnapLock Enterprise Volume löschen können soll.

How to SnapLock Enterprise:

  • 01. Lizenz auf den entsprechenden Controllern einspielen (bei HA-Clustern auf beiden Heads)
    • Für SnapLock gibt es von NetApp sog. Master-Keys, die auf jedem Storage-System eingespielt werden können.
    • Hier findet man den SnapLock Enterprise
      • (https://support.netapp.com/NOW/knowledge/docs/olio/guides/snaplock_enterprise/license.shtml)
    • bzw. den SnapLock Compliance Key
      • (https://support.netapp.com/NOW/knowledge/docs/olio/guides/snaplock_compliance/license.shtml)
    • und spielt die entsprechende Lizenz mit folgendem Befehl ein:
      • „license add LICENSEKEY“
  • 02. Zeit auf den Filern richtig setzen und kontrollieren
    • „timezone Europe/Berlin“
    • „date“
  • 03. Compliance Clock initialisieren (hier muss die Uhrzeit auf dem Storage – siehe 02. – zu 100% passen, da dieser Vorgang die „Compliance Clock“ setzt und nur einmalig ausgeführt werden kann!)
    • „date -c initialize“
    • (in Ontap 8.1) „snaplock clock initialize“
      • 04. CHECK: Prüfen, welche Zeit die Systemclock (und später die Volumeclocks) haben
    • „snaplock clock status [VOLNAME]“
  • 05. SnapLock Enterprise Aggregat anlegen
    • „aggr create SLEAGGRNAME -L enterprise [-t raid4] ANZAHLDISKS“
    • (+ wenn nötig weitere Aggregatsoptionen -> alle Optionen durch Eingabe von „aggr create“ einsehbar)
  • 06. SnapLock Enterprise Volume in diesem Aggregat anlegen und weitere Einstellungen für dieses Volume wie gewohnt vornehmen (Snap Reserve, Snapshot Schedule, Deduplizierung)
    • „vol create SLEVOLNAME -s none SLEAGGRNAME XXXg“
    • „snap reserve SLEVOLNAME X“
    • „snap sched SLEVOLNAME X X X“
    • „sis on /vol/SLEVOLNAME“
  • 07. Default-, Mindest- und Maimal-Retentiontime für das Volume einstellen (d = day, m = month, y = years)
    • „vol options SLEVOLNAME snaplock_default_period“ (in SnapLock Enterprise ist hier default: die „minimum_period“)
    • „vol options SLEVOLNAME snaplock_minimum_period“ (in SnapLock Enterprise ist hier default: 0d)
    • „vol options SLEVOLNAME snaplock_maximum_period“ (in SnapLock Enterprise ist hier default: 30y)
  • 08. CHECK: Prüfen, welche „Retentiontimes“ auf dem Volume sind
    • „vol status -w“
  • 09. Eventuell muss nach Vorgabe der Archivierungssoftware ein Autocommit konfiguriert werden (nach Zeit x wird ein geschriebenes File im SnapLock Volume automatisch auf „Read-Only“ gesetzt)
    • Beispiel für ein „Autocommit“ nach 14 Tagen:
    • „vol options SLEVOLNAME snaplock_autocommit_period 14d“
  • 10. CHECK: Prüfen, welche Autocommit-Zeit auf dem Volume eingestellt ist
    • „vol options SLEVOLNAME“
  • 11. CIFS Share bzw. NFS Export für den Zugriff der Archivsoftware auf das SnapLockvolume mit den entsprechenden von der Archivsoftware geforderten Berechtigungen einrichten und an die Archivsoftware verbinden

Optionales Logging und Löschoption


!ACHTUNG: LOGVOLUME MUSS AUF COMPLIANCE AGGREGAT LIEGEN! Compliance Lizenz einspielen & Compliance Aggregat anlegen!

  • 12. Logvolume anlegen und weitere Einstellungen für dieses Volume wie gewohnt vornehmen (Snap Reserve, Snapshot Schedule, Deduplizierung)
    • „vol create LOGVOLNAME -s none COMPLIANCEAGGR XXXg“
    • „snap reserve LOGVOLNAME X“
    • „snap sched LOGVOLNAME X X X“
  • 13. Logvolume festlegen (default: 6 Monate Log Retention)
    • „snaplock log volume LOGVOLNAME“
  • 14. Einstellen, dass ein Administrator Dateien löschen darf
    • „snaplock options SLEVOLNAME privdel on“ (bei Enterprise default: off
  • 15. Der Administrator kann dann im „Notfall“ einzelne Files mit folgendem Befehl aus dem SnapLock Enterprise Volume löschen
    • „snaplock privdel -f PFAD_ZUM_ZU_LÖSCHENDEN_OBJEKT“

Quick and simple 😉

Autor: mynetapp.de
MyNetApp war unsere deutschsprachige NetApp Community Plattform, welche wir von 2007 bis 2019 betrieben haben. Im Zuge der Konsolidierung von Plattformen haben wir die Artikel in unser Proact Blog integriert.

Während meines Besuches des Data ONTAP 8.1 Cluster-Mode Administration Kurses bei der qSkills GmbH, habe ich die wichtigsten Befehle für die Administration eines ONTAP 8.1 Cluster Mode Clusters zusammengefasst.

Die Befehlssammlung umfasst über 200 Beispielbefehle mit kurzen Erläuterungen, was diese tun.
Sie erklärt nicht, wie welche Befehle in welcher logischen Reihenfolge durchgeführt werden müssen. Sie soll als „Nachschlagewerk“ dienen falls man mit der Tab-Completion im Cluster Mode nicht lange suchen möchte bzw. nachschlagen möchte, wie ein Befehl aus dem gewohnten 7-Mode im Cluster-Mode aussieht. 🙂 Sie ersetzt keinesfalls eine vollwertige Schulung.

Die Sammlung enthält Befehle aus den Bereichen Aggregate, Autosupport, CIFS, Cluster, Steuerungl, Disk, DNS, Export-Policy, FlexClone, ISCSI, Jobs, Lizenzen, LUN, Manual, Name mapping, NDMP, Netzwerk, NFS, Qtree, Quota, Routing, SnapDrive, Snapshot, SNMP, Storage Efficiency, Storage Failover, System, Zeit, Troubleshooting, Volume und vserver.

Die Befehlssammlung kann unter
http://people.teamix.net/~bu/81ClusterModeCLReference/CLI-Commands-NetApp-81-Cluster-Mode.pdf heruntergeladen werden.

Autor: mynetapp.de
MyNetApp war unsere deutschsprachige NetApp Community Plattform, welche wir von 2007 bis 2019 betrieben haben. Im Zuge der Konsolidierung von Plattformen haben wir die Artikel in unser Proact Blog integriert.

In diesem Artikel eine Beschreibung, wie man es schafft, dass nach einem SMVI-Snapshot automatisch ein SnapVault auf eine Backupsite getriggert wird. Ebenso ist in diesem Beitrag ein Sample-Skript zu finden, ebenso der Hinweis, wo man das entsprechende Log-File findet, um das Konstrukt zu troubleshooten.

How to SMVI & SnapVault

  • 01. Die SnapVault Basisbeziehung für das gewünschte vSphere-Volume aufbauen. Siehe Punkte 01 – 06 auf Seite https://blog.proact.de/2011/08/26/how-to-netapp-snapvault/
    • -> Ziel: der Abgleich zwischen Primär- und Backupstorage funktioniert reibungslos, SnapVault-Beziehung aufgebaut.
  • 02. NetApp Virtual Storage Console (inkl. Backup & Recovery = SMVI) installieren und wie gewohnt den Backupjob für den/die entsprechenden Datastores anlegen
  • 03. SMVI-Job einmal manuell starten und prüfen, dass dieser funktioniert
    • -> Ziel: SMVI-Snapshots werden sauber auf dem Primärstorage erzeugt, Snap Schedule und Retention Time der Snapshots auf dem Primärstorage werden von SMVI verwaltet
  • 04. Auf dem Backupstorage (SnapVault Destination) die Anzahl der vorzuhaltenden Snaphots definieren
    • -> Ziel: Wie viele Snapshots sollen auf der Backupsite aufgehoben werden

Beispiel:

Wir möchten von einem vSphere Store mit Namen „nfs_store_01“, eine Snapshotschedule mit dem Namen „smvi_nfs_store_01_daily“ (der Backupjob im SMVI wurde mit Namen „nfs_store_01_daily“ erstellt) anlegen, welche 14 Snapshots auf dem Backupsystem vorhalten soll

snapvault snap sched nfs_store_01 smvi_nfs_store_01_daily 14@-

–> Wir haben eine lauffähige Snapshot Schedule und konsistente vSphere-Datastore-Snapshots auf der Primärseite durch den SMVI, eine funktionierende SnapVault Beziehung und eine definierte Anzahl an aufzuhebenden Snapshots auf der Backupseite.

AND NOW: BRING IT ALL TOGETHER!

  • 05. Download der SnapVault/SMVI Executables von der NetApp Community (Achtung: Anmelden nicht vergessen!)
  • 06. Datei entpacken und auf auf dem Server, auf dem die Virtual Storage Console installiert wurde, einen Ordner anlegen (i.d.R. vCenter Server) und die sv-smvi.exe und sv-smvi.pl darin ablegen
    • C:\Program Files\NetApp\SV-SMVI\
  • 07. Ablegen der sv-smvi.cmd aus der zip-Datei auf dem vCenter Server in das Skript-Verzeichnis des SMVI
    • (Bei der Konfiguration eines SMVI-Backupjobs gibt es den Punkt „Scripts“. Damit in diesem Menüpunkt Skripte ausgewählt werden können, müssen diese im folgenden Ordner abgelegt werden)

Default Path:
C:\Program Files\NetApp\Virtual Storage Console\smvi\server\scripts

  • 08. Verschlüsseltes Passwort für root bzw. Backupuser generieren (der User, mit dem sich das Skript in die primäre und Backup-NetApp einloggen soll. Befehl in einer cmd ausführen)
    • C:\Program Files\NetApp\SV-SMVI\sv-smvi.exe -cryptpasswd
  • 09. Kennwort notieren
  • 10. Anpassen der sv-smvi.cmd an ihre Storageumgebung

Beispiel-cmd:
set TEMP=C:\Temp
set TMP=C:\Temp
„C:\Program Files\NetApp\SV-SMVI\sv-smvi.exe“ -svip STORAGE-IP -svuser NETAPPLOGONUSER -svcryptpasswd GENERIERTES-PASSWORT

Wichtige Hinweise

Temp-Variable muss für den ausführenden User auf dem vCenter Server gesetzt sein, ansonsten TEMP-Variablen wie im Beispiel-Skript setzen. Variable „-svip“ muss eine IP-Adresse sein, die von vCenter erreichbar ist, da hierüber die ZAPI-Aufrufe laufen. Die „-svip“ kann pro cmd immer nur auf ein Storage verweisen, somit muss für jeden per SMVI zu sichernden Head ein Skript angelegt werden. Hierfür einfach mehrere cmd’s anlegen.

  • 11. Die cmd-Datei als Skript mit in die SMVI-Backupjobs aufnehmen (im SMVI – „Edit Backup“ und dann die, dem zu sichernden Head entsprechende Skriptdatei hinzufügen)
  • 12. Damit die Zapi-Aufrufe auf der Primary- und der Backup-NetApp funktionieren, muss der http-Admin-Zugriff auf diesen Systemen (sowohl Source als auch Destination) freigeschaltet sein bzw. freigeschaltet werden:
    • options httpd.admin.enable on
    • Wichtiger Hinweis:
    • Laut der Community und deren Manual-Beschreibung soll https möglich sein, in der aktuellen Version der Datei sv-smvi.exe (3.0.2) fehlt aber dieser optionale Schalter! Somit funktioniert derzeit nur http.
  • 13. Den abgeänderten SMVI-Job mit der integrierten Skriptdatei manuell anstarten und prüfen, ob alles sauber funktioniert.
  • 14. Sollte irgendetwas nicht laufen, kann im SMVI-Log geprüft werden, wo es vielleicht noch „hackt“…
    • Default Log Path SMVI, wenn mit NetApp Virtual Storage Console installiert:
    • C:\Program Files\NetApp\Virtual Storage Console\smvi\server\log\

Quick and simple. Have fun.. 🙂

Autor: mynetapp.de
MyNetApp war unsere deutschsprachige NetApp Community Plattform, welche wir von 2007 bis 2019 betrieben haben. Im Zuge der Konsolidierung von Plattformen haben wir die Artikel in unser Proact Blog integriert.