Alle Artikel unter dem Schlagwort CIFS

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Einführung

In diesem Artikel erkäre ich, wie man in seinem Unternehmen eine eigene verteilte Datenhaltung – vergleichbar mit Dropbox – realisieren kann. Dafür nutzen wir Produkte der Hersteller NetApp und Panzura. Das Produkt Storage Grid Webscale von NetApp speichert die Daten als S3-Objekte, während das Produkt Freedom Collaboration von Panzura den Client-Zugriff via CIFS shares bereitstellt. Im Blog-Artikel Collaboration für CIFS shares mit Panzura erklärte Michael bereits, wie das hier eingesetzte Produkt Freedom Collaboration durch Global File Locking und Optimierungen auf der Netzwerk-Ebene das weltweite Sharing von Dateien via CIFS erst praktikabel macht. In diesem Artikel gehe ich auf die Umsetzung einer solchen Dropbox-ähnlichen Lösung ein und erläutere ein paar Konzepte dazu.

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Autor: Matthias Kellerer
Matthias Kellerer ist seit Oktober 2013 für die Firma Proact Deutschland tätig. Sein Fokus liegt hauptsächlich auf NetApp Hard- und Software, die angrenzenden Themen Virtualisierung und Netzwerk sind für Ihn dabei auch kein Neuland.

Mit der Veröffentlichung von ONTAP 9.5  am 15. Januar ist es einmal an der Zeit sich die Entwicklung von ONTAP 9 einmal genauer anzusehen.

Zuerst einmal der Name.
Vielen ist noch Data ONTAP 8 in den zwei „Geschmacksrichtungen“ 7-Mode und Clustered bekannt. In den Major Releases 8.0, 8.1 und 8.2 wurden diese parallel entwickelt.
Seit 8.3 gibt es keinen 7-Mode (letzte Version 8.2.5P2) mehr und der Produktname lautete „clustered Data ONTAP„. Weiterlesen

Autor: Daniel Harenkamp
Daniel ist seit November 2015 bei der Proact Deutschland beschäftigt. Er ist als Professional Services Engineer im Bereich NetApp Hard- und Software, Virtualisierung und Backup unterwegs. Ob das Backup mit Commvault, Veeam oder den NetApp Produkten durchgeführt wird spielt für ihn dabei keine Rolle. Seine Kenntnisse den angrenzenden Gebieten wie z.B. der Microsoft Produktpalette sind ihm bei seiner Tätigkeit sehr hilfreich. Wenn dann noch Zeit bleibt ist er auch als Trainer tätig.

Gerade wenn es auf Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Abteilungen oder weit verteilter Standorte einer Unternehmung ankommt, ist es nicht genug Daten auf einem Fileshare abzulegen.
Durchgeführte Änderungen an Dateien werden regelmäßig durch paralleles öffnen der Files von mehreren Benutzern überschrieben, zusätzlich ist der Zugriff auf die Daten „am anderen Standort“ zu langsam und behindert bei der Arbeit mit den Datenbeständen.
Genau mit den Anforderungen über mehrere Standorte lokales Caching der Daten und einen verteilten Lockmechanismus zu haben wurden wir in einem Projekt konfrontiert. Weiterlesen

Autor: Michael Streb
Michael ist seit 2010 bei Proact Deutschland als Technical Director tätig. Dabei sieht er sich durch die beständige Weiterentwicklung bei Proact Deutschland mit immer neuen Themen aus den Bereichen IT-Infrastruktur, Organisation und Geschäftsentwicklung konfrontiert.

Was ist los mit NFS unter Linux?

Kategorien: Storage, Allgemein, OpenSource, Linux
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NFS ist ein Urgestein der Unix-Geschichte. Viele Admins setzen es im Rechenzentrum ein. Doch wem ist, seit Sun von Oracle gekauft wurde, klar, was der aktuelle Stand von NFS in Linux ist? Auf eine Anfrage vom Linux-Magazin hin beschäftigte ich mich näher mit dieser Frage und trug damit zum Artikel „Sundowner“ im Linux-Magazin 7/2016 bei.

Die Entwicklung von NFS ist dabei keineswegs stehen geblieben. Veraltete Informationen im NFS FAQ, im NFS Wiki und das Fehlen einer Entwicklungsübersicht wie bei BTRFS machen es jedoch aufwändig, sich einen Überblick zu verschaffen.

Halbwegs aktuelle Linux-Kernel unterstützen die zwingend vorgegebenen NFS 4.1-Funktionen. Dazu gehören Sessions, Directory Delegations und vor allem der parallele Zugriff auf Dateien, die auf mehreren Servern gespeichert sind (Parallel NFS). NFS 4.2 fügt unter anderem die Zero Copy-Funktion hinzu. Ich möchte euch in den folgenden Absätzen einen Überblick über Parallel NFS, Zero Copy und den aktuellen Stand in Bezug auf den Dual Protocol-Betrieb mit CIFS geben.

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Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.

Heute möchte ich in einer Serie aus fünf Artikeln das Deployment und die Basiskonfiguration des erst vor kurzem releasten VMware Produkts Horizon Workspace erläutern. In dieser Anleitung wird die Version 1.0 beschrieben. Mittlerweile wurde mit Version 1.5 bereits ein Nachfolger released. Das Deployment ist allerdings sehr ähnlich.

Die Screenshotanleitungen, sowie Tipps basieren auf dem Deployment in meiner Testumgebung. Als Orientierung dienten die Youtube-Videos des offiziellen Hands-On-Labs von VMware.

Die fünf equivalenten Videoteile zu den Blogartikeln sind hier zu finden:
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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.