Alle Artikel unter dem Schlagwort storage

Irgendwie ist heutzutage jeder in der Cloud. Doch was ist diese Cloud überhaupt? Welchen Nutzen bringt und welche Gefahren birgt die Cloud gegenüber einer eigenen IT-Infrastruktur?

In diesem Blogartikel gehe ich „back to the roots“ und möchte

  • aufzeigen, wie „klassische IT-Infrastrukturen“ heute aussehen,
  • den Unterschied zwischen Private Cloud, Public Cloud und Hybrid Cloud erläutern,
  • die Unterschiede der Servicemodelle On-Premises, Infrastructure as a Service, Platform as a Service und Software as a Service am Beispiel von Pizza erklären,
  • herausstellen, warum Xperience Level Agreements besser sind als Service Level Agreements und
  • eine Entscheidungshilfe für die Cloud / den passenden Service der Wahl an die Hand geben.
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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

Seit meinem letzten Artikel zum Thema BTRFS – BTRFS RAID 1: Selbstheilung in Aktion – im Januar 2015 sind mehr als vier Jahre vergangen. Haben Sie sich in der Zwischenzeit mal gefragt, ob der Autor dieses BTRFS immer noch im Einsatz hat? Und vielleicht auch, wie gut es funktioniert hat? Davon handelt dieser Artikel. Einen Ausblick auf BCacheFS und Stratis gibt es ebenfalls.

Vorne weg: Ja, der Dozent für Linux-Kurse hat BTRFS immer noch im Einsatz. Weiterhin auf dem ThinkPad T520. Und es läuft. Es verkraftet auch den Ausfall einer kompletten SSD, wie Sie weiter unten nachlesen können.

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Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.

Mit etwas Verzögerung ist NetApp im letzten Herbst auf den Markt für hyperconverged Infrastructure eingestiegen. Bei der NetApp HCI Lösung handelt es sich aber nicht um ein HCI im eigentlichen Sinne, sondern um eine Kombination aus zwei bewährten Technologien: Solidfire Storage-Arrays auf Basis ElementOS und Virtualisierung durch VMware vSphere. Dadurch ist die Lösung trotz der jungen Produkt-Historie für produktive Umgebungen zu empfehlen. Der folgende Artikel erklärt den grundsätzlichen Aufbau und widmet sich auch dem Thema Datensicherung. Weiterlesen

Autor: Bernd Löhlein
Bernd Löhlein ist seit Ende 2010 für die Firma Proact Deutschland aktiv. Sein Fokus liegt hauptsächlich auf NetApp Hard- und Software, die angrenzenden Themen Virtualisierung und Netzwerk sind für Ihn dabei auch kein Neuland. Neben den üblichen Consulting-Einsätzen ist er auch noch als Trainer im NetApp Umfeld aktiv.

BTRFS RAID 1: Selbstheilung in Aktion

Kategorien: OpenSource, Linux, Storage
Kommentare: No

Mittlerweile durfte das BTRFS RAID 1 auf meinem Laptop seine Selbstheilungskräfte unter Beweis stellen (siehe Wieso haben moderne Laptops eigentlich einen mSATA-Slot?). Bei einem Schrubben erhielt ich:

Meine erste Reaktion war „Oha!“, doch dann machte ich mir nochmal bewusst was „corrected“ heißt. Nun interessierte mich natürlich, auf welcher SSD die Fehler auftraten:
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Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.

Das Datenschutzgesetz gibt vor, dass generell für jede Übermittlung von personenbezogenen Daten eine Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung (kurz: ADV) gemäß Datenschutzgesetz vorliegen muss. Darin ist zu regeln, was der Empfänger mit den Daten machen darf, wie diese gegen unbefugten Zugriff zu schützen sind und wann die Daten wieder zu löschen sind.

Da sich in einer vollständigen Sicherung aller Unternehmensdaten immer auch personenbezogene Daten befinden, ist diese Vereinbarung nach § 11 BDSG generell nötig, wenn Cloud Anbieter als Backupziel gewählt werden.

Gesetzlich über den personenbezogenen Daten stehen Privatgeheimnisse. Dies sind besonders vertrauliche Informationen über Personen, zum Beispiel Finanzdaten oder Krankendaten, über die bestimmte Berufsgruppen durch Ihre Arbeit Kenntnis erlangen.

§ 203 StGB verbietet daher die Weitergabe von Privatgeheimnissen für eine große Zahl von offiziellen Geheimnisträgern. Darunter fallen unter anderem Ärzte, Psychologen, Anwälte, Notare, Verteidiger, Wirtschaftsprüfer, Buchprüfer, Steuerberater oder deren Bevollmächtigte, sowie Organe und Mitglieder deren Gesellschaften, als auch Beratungsstellen, Sozialarbeiter und Versicherungen.

Alle hierunter fallenden Daten dürfen nach deutschem Gesetz nicht an Drittanbieter übermittelt werden, selbst wenn ein Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung gemäß Datenschutzgesetz vorliegt.

Eine einfache und praxisnahe Lösung bietet die Kryptografie. Denn verschlüsselte Daten dürfen an Dritte ausgelagert werden, sofern diese das Passwort nicht kennen und das eingesetzte Verfahren allgemein als „sicher“ eingestuft wird. Weiterlesen

Autor: M. B.
M.B. war bis 2012 bei Proact Deutschland als Produktmanager für die Backup-as-a-Service Produktreihe "FlexVault" um alle Belange der Datensicherung. Zuvor war er technischer Leiter eines großen Nürnberger Datacenters und kennt daher die Sorgen und Nöte der IT-Leiter und Administratoren bestens.

NetApp SteelStore ist ein sogenanntes Cloud Storage Gateway und wurde ursprünglich von Riverbed unter dem Namen Whitewater entwickelt. Es handelt sich um eine Appliance, die als physisch oder als virtuelle Maschine ausgeliefert wird und als Übergang vom lokalen Netz zum Cloud-Speicher dient.

Nach innen verhält sich die SteelStore wie ein Fileserver, auf dem beliebige Daten zu Backupzwecken abgelegt werden können. Die dort abgelegten Daten werden dann automatisch dedupliziert, komprimiert und verschlüsselt. Alle Deltas werden dann im Hintergrund bei optimaler Nutzung der Bandbreite in die Cloud übertragen. Hierfür betreibt teamix die eigene Backup as a Service Plattform „FlexVault“.

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Autor: M. B.
M.B. war bis 2012 bei Proact Deutschland als Produktmanager für die Backup-as-a-Service Produktreihe "FlexVault" um alle Belange der Datensicherung. Zuvor war er technischer Leiter eines großen Nürnberger Datacenters und kennt daher die Sorgen und Nöte der IT-Leiter und Administratoren bestens.

IT-Infrastruktur ist mittlerweile das Herz jedes Unternehmens. Daten, Anwendungen und sogar Desktops wanderten in den letzten Jahren in die Rechenzentren und definierten die Anforderungen an die IT durch diesen Wandel komplett neu. Durch den rapiden Zuwachs an Systemen rücken die Themen Standardisierung, Zentralisierung und Automatisierung immer mehr in den Fokus. Auf Grund dieser Entwicklung ist der Begriff „Converged Infrastructure“ derzeit in aller Munde. Konvergente Lösungen verbinden Server-, Speicher- und Netzwerk-Komponenten zu einer standardisierten IT-Infrastruktur. Dank modularer Architektur wird es IT-Organisationen ermöglicht, schnell, kostengünstig und zuverlässig auf angepasste Anforderungen zu reagieren.
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Autor: Robert Wortmann
Robert ist seit 2014 bei der Proact Deutschland beschäftigt, wo er sich zunächst als Senior Consultant um Kundenlösungen im Bereich Security und Virtualisierung gekümmert hat. Seit 2016 ist er hauptverantwortlich für den Bereich Security zuständig.

So schnell SSDs auch sind – so schnell sind sie auch voll. Oder so ähnlich. So geschehen mit der 300 GB Intel SSD 320 in einem ThinkPad T520. Die SSD durch eine größere austauschen wäre eine Möglichkeit gewesen. Doch wozu haben moderne Laptops eigentlich einen mSATA-Slot? In dem sogar eine Weile schon eine 30 GB mSATA SSD von Intel lief, auf dem das Debian GNU/Linux residierte. Ein Preis-/Leistungsvergleich brachte mich schnell auf eine Crucial m500 mSATA SSD. Vielleicht nicht die schnellste, aber zuverlässig. Und günstig. Warum also nicht gleich 480 GB?  Weiterlesen

Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.

UPDATE:  Richtigstellung des OS Enablement Licencings für das FlexArray-Feature.

 

Am 19. Februar war es endlich soweit: NetApp stellte die neuen Storage Controller der Serie FAS8000 vor. Doch neben den offensichtlichen Veränderungen bei der Hardware (schneller, doller, größer) führt NetApp auch einige Neuerungen in der Produktpolitik ein, die sich erst bei genauerem Hinsehen zeigen. Das sind zum Beispiel Änderungen bei den Release-Zyklen der Software, der Preispolitik von Festplatten und dem Betriebssystem sowie die Zusammenlegung der beiden Produkte FAS und V-Series. Weiterlesen

Autor: Oliver Kuegow
Oliver Kügow ist Gründer der Firma teamix GmbH und mittlerweile Managing Director der Firma Proact Deutschland GmbH. Trotz aller wichtigen Titel ist er weiterhin gerne in die Technik involviert. Wenn er nicht gerade den kreativen Umgang mit NetApp Technologie erprobt dann schreibt er Bücher zum Thema VMware.

Troubleshooting: OnCommand Core

Die OnCommand Installationen kommen nun in ein „gewisses“ Alter und nun läuft das SSL-Zertifikat ab. Somit kann keine Kommunikation mehr zwischen den Host Packages der VCenter und dem OnCommand Core stattfinden. Leider ist aus der Fehlermeldung auf die Schnelle nicht zu sehen, dass es sich um ein abgelaufenes Zertifikat handelt.

Im OnCommand erscheint nur diese Fehlermeldung:

SSL1

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Autor: Matthias Kellerer
Matthias Kellerer ist seit Oktober 2013 für die Firma Proact Deutschland tätig. Sein Fokus liegt hauptsächlich auf NetApp Hard- und Software, die angrenzenden Themen Virtualisierung und Netzwerk sind für Ihn dabei auch kein Neuland.