Alle Artikel unter dem Schlagwort vSphere 6

vSphere Supportende

Der Support der VMware vSphere Versionen 6.5 und auch 6.7 wurde coronabedingt bereits um ca. ein Jahr verlängert. Ab dem 15. Oktober 2022 ist aber definitiv Schluss damit!

Was Sie nun aber unbedingt beachten sollten, erfahren Sie in diesem Blog-Artikel.

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Autor: Thomas Trendel
Thomas Trendel ist seit Juli 2014 als Professional Services Consultant für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf den Technologien von Netapp Hard- und Software, Cisco UCS. Das Thema Virtualisierung ist für Ihn auch kein Neuland.

Seit Freitag ist bekannt, dass es eine massive Sicherheitslücke in der Java-Logging-Bibliothek „Log4j“ gibt. Diese erlaubt es einem Angreifer ohne weitere Authentifizierung Schadcode auf einem betroffenen System auszuführen.

Da es sich bei Log4j um eine weit verbreitete Softwarekomponente handelt, sind von diesem Problem weitreichende Teile der Software-Landschaft betroffen. Dies hat dazu geführt, dass auch das BSI bereits eine kritische Warnung zu dieser Schwachstelle herausgegeben hat.

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Autor: Boris Heiland
Als Berater im Bereich Virtualisierung, SDDC und Cloud mit langjähriger Berufserfahrung ist es mein Ziel meinen Kunden nicht nur in Einzel-Projekten bei der Konzeption, Implementation, Betrieb und Fehlerbehebung zu unterstützen, sondern durch den Aufbau einer langfristigen und nachhaltigen Geschäftsbeziehung auch bei der Entwicklung seiner IT Roadmap und der Bewältigung sich stetig veränderten Herausforderungen zu begleiten.

Im vergangenen Jahr habe ich einen Blogartikel über den Protokoll-Browser / Log Browser veröffentlicht. Mit Hilfe des Log Browsers lassen sich im vSphere Web Client die Log Files von ESXi Hosts sammeln. Im Web Client kann man die Logs anschließend filtern, durchsuchen und sortieren. Dies erleichtert das Troubleshooting erheblich, wenn z.B. der Zugriff auf den ESXi Host durch Security Einstellungen nicht so einfach möglich ist.

In Version vSphere 6.0 und 6.5 haben mich jedoch bereits mehrfach Kunden darauf angesprochen, dass der Menüpunkt Log Browser / Protokoll-Browser auf der Startseite des Web Clients fehlt.

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

Seit VMware ESXi 6.0 Update 2 wurde standardmäßig der ESXi Embedded Host Client in die ESXi-Installation integriert. Per https://ESXiIPADRESSE/ui/ kann über HTML5 auf die lokale ESXi Host Konfiguration zugegriffen werden. Bei Neuinstallationen gibt es dabei keine Probleme. Nach einem Update eines vorhandenen Hosts auf vSphere 6.0 Update 2 funktioniert der Zugriff allerdings standardmäßig nicht. Beim Zugriff auf die Seite erhält man folgende Fehlermeldung:

503 Service Unavailable (Failed to connect to endpoint: [N7Vmacore4Http16LocalServiceSpecE:0x1f0daf08] _serverNamespace = /ui _isRedirect = false _port = 8308)

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

Hi @all,

vor 2 Wochen habe ich an der VMware User Group (VMUG) Usercon in Frankfurt teilgenommen. Ich war als vExpert Teil des „Expert Corner“ und beantwortete viele interessante Fragen rund um das Thema Software-defined-Storage mit VMware Virtual SAN.

VMNUG-vExpert-Intel-NUC-VMware-VSAN-01

Als Diskussionsgrundlage hatte ich unser teamix „mobile datacenter in a box“ im Gepäck: Ein 3 Node vSphere 6.x / Virtual SAN 6.2 Cluster auf Basis von Intel NUC Gen6. 12x 1,8Ghz, 96GB RAM, 750GB Cache, 6TB brutto Speicherkapazität, 47.000 IOps auf eine Größe von 20cm x 20cm x 20cm. Lautlos. Keine Kühlung benötigt. Und das alles für ca. 2.000€… Klingt cool, oder? Interesse, welche Hardwareteile verbaut sind und wie man so etwas nachbauen kann? Weiterlesen… 😉

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

Vor 2 Wochen hat VMware zum zweiten Mal ein großes Live-Online Event veranstaltet. Neben neuen Produktankündigungen (wie zum Beispiel Horizon 7 oder Workspace ONE) gab es auch im Bereich VMware vSphere einen Paukenschlag. Diesmal auf Grund einiger Änderungen im vSphere Licensing.

Was sich genau ändern wird und warum diese Veränderungen auch neue Chancen bieten, werde ich in diesem Post beleuchten.

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Autor: Stefan Bast
Stefan Bast ist seit Januar 2012 für Proact Deutschland tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf den Technologien von VMware und NetApp. Außerdem richtet sich sein Fokus auf die ergänzenden Datacenter- und Cloud-Security Lösungen von Trend Micro, wie z.B. Deep Security oder ServerProtect. Neben den Tätigkeiten im Consulting ist er auch als Trainer im VMware Umfeld aktiv.

Hi @all,

mit diesem Blogartikel möchte ich euch eine neue Funktion in vSphere 6 vorstellen: Die Content Library (Inhaltsbibliothek).

01. In welcher Lizenz ist die vSphere Content Library Funktionalität enthalten?

Das Feature „Content Library“ ist in allen VMware vSphere 6 Editionen enthalten. Sie ist Teil der vCenter Installation. Es ist somit keine zusätzliche Installation notwendig.

02. Wie funktioniert eine vSphere Content Library?

Mit Hilfe der vSphere Content Library kann ein Administrator das Management von ISO-Dateien, virtuellen Appliances, VM-Templates und Skripten vereinfachen. ISOs, virtuelle Appliances, VM-Templates und Skripte werden über den vSphere WebClient zentral in eine vSphere Content Library importiert und gespeichert.

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

Vielen ist der Changed Block Tracking (CBT) Bug (KB2136854) unter ESXi 6.0 sicherlich ein Begriff. Da dieses Problem leider schwerwiegend ist, werde ich in diesem Post einerseits den Bug erklären und andererseits den notwendigen Patch aufzeigen.

Fehlerbeschreibung

VMware Changed Block Tracking (CBT) reduziert die erforderliche Zeit für inkrementelle und differenzielle Sicherungen, indem nur die Teile einer virtuellen Festplatte gesichert werden, die seit der letzten Sicherung geändert wurden. Hierzu werden die Blöcke einer virtuellen Festplatte ermittelt, die geändert wurden. Dies führt oftmals zu kürzeren Sicherungsvorgängen sowie zu einem geringeren Ressourcenverbrauch in Netzwerk- und Speicherelementen.

Der Fehler bestand darin, dass der API-Call „QueryDiskChangedAreas()“, den die Backupsoftware zur Abfrage des entstandenen Deltas ausführt, fehlerhafte Daten zurückgeworfen hat. Dies passierte besonders häufig, wenn die VM I/O während des Snapshot Vorgangs erzeugte. Das fehlerhafte Ergebnis des API-Calls führte oftmals zu einem inkonsistentem Backup. Weiterlesen

Autor: Robert Wortmann
Robert ist seit 2014 bei der Proact Deutschland beschäftigt, wo er sich zunächst als Senior Consultant um Kundenlösungen im Bereich Security und Virtualisierung gekümmert hat. Seit 2016 ist er hauptverantwortlich für den Bereich Security zuständig.
This entry is part [part not set] of 2 in the series What's New in vSphere 6: Überblick Virtual Volumes (VVols)

Mein Kollege Benjamin Ulsamer hat in bereits veröffentlichten Blogposts über die Neuerungen in vSphere 6 bzw. vSphere 6 Update 1 berichtet. In dieser Blogserie möchte ich das Augenmerk speziell auf ein Feature richten, das neben den  „Klassikern“ wie z.B. Cross-vCenter-vMotion oder Multi-CPU Fault Tolerance in vSphere 6 etwas in den „Hintergrund“ geraten ist. Die Rede ist von Virtual Volumes oder kurz: VVols.

Wer oder was verbirgt sich überhaupt hinter dem Begriff „VVols“ und an welcher Stelle kann mir dieses Feature in der Praxis helfen?

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Autor: Stefan Bast
Stefan Bast ist seit Januar 2012 für Proact Deutschland tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf den Technologien von VMware und NetApp. Außerdem richtet sich sein Fokus auf die ergänzenden Datacenter- und Cloud-Security Lösungen von Trend Micro, wie z.B. Deep Security oder ServerProtect. Neben den Tätigkeiten im Consulting ist er auch als Trainer im VMware Umfeld aktiv.

Hi @all,

mit diesem Blogpost möchte ich euch ein VMware Fling (VMware Flings sind kleine kostenfreie Tools von VMware) vorstellen, mit dem es möglich ist, ESXi Hosts ab Version 5.5 U3 und Version 6.0 direkt per Weboberfläche zu administrieren: VMware ESXi Embedded Host Client.

01. Allgemeine Informationen

Da es sich bei diesem Fling um ein Tech Preview handelt, ist davon auszugehen, dass dieses Feature in ein künftiges vSphere Release wandern wird. Es kann mittlerweile in Version 3.0 kostenfrei heruntergeladen werden und in vorhandene Umgebungen implementiert werden.

Alle neuen vSphere Funktionen seit Version 5.1 sind nur noch im vSphere WebClient zu finden. Seit Version 6.0 U1 sind alle wichtigen Update Manager Funktionalitäten in den vSphere WebClient gewandert. Der auf HTML5 basierende ESXi Embedded Host Client und dessen Möglichkeit, den kompletten ESXi Host direkt per Web zu verwalten/konfigurieren, läutet wohl endgültig den Anfang des Endes des klassischen VI-Clients ein…

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.