Wer kennt das nicht: Daten werden per SnapMirror auf eine andere Physik migriert und nachdem man zum Zwecke der Arbeitszeitoptimierung alle SnapMirror-Beziehungen gleichzeitig gestartet hat, bekommen die User, welche auf dem Primär oder Sekundärsystem arbeiten, die hohe Last durch weniger Durchsatz bzw. höhere Latenzen direkt zu spüren.
Natuerlich kann man jetzt mit „snapmirror throttle“ einzelne Verbindungen reglementieren, was aber wenn es sich um einige zig SnapMirror-Beziehungen handelt?
Hier helfen die weithin unbekannten Optionen:
# replication.throttle.enable
# replication.throttle.incoming.max_kbs
# replication.throttle.outgoing.max_kbs
Die Namen sind soweit bezeichnend, dass es hier nur weniger erläuternder Worte bedarf:
1.) Es gilt für SnapMirror und(!) SnapVault
2.) kbs bedeutet KiloBitperSecond
3.) Der Wert bezieht sich auf die Netzbandbreite, sprich wenn die
SnapMirror Compression angeschaltet wird (neues Feature in 7.3.2), kann
es durchaus höhere Netto-Übertragunsgraten geben.