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Desktopvirtualisierung hat sich bereits in vielen Unternehmen etabliert. Gründe dafür sind neben geringerem Administrationsaufwand die Flexibilität der Ressourcenvergabe. Wenn ein virtueller Desktop mehr RAM oder CPU Leistung benötigt, fährt man diesen herunter und stattet ihn mit mehr Ressourcen aus. Geht es jedoch um Grafikleistung, ist das nicht so einfach. Zwar bringt VMware einen onboard “3D Grafikrenderer” mit, allerdings kann dieser Grafikprozesse rein über die CPU rendern und bringt somit in den wenigsten Fällen den gewünschten Erfolg.

Oftmals sind CAD Workstations & Bildbearbeitungs-Desktops die letzten Hardware-Clients in Firmen mit VDI-Umgebungen. Während alle Standarduser bereits durch ein Single-Image-Management versorgt werden und unabhängig von Ort und Endgerät auf ihre Desktops und Applikationen zugreifen können, kann CAD- bzw. „Power“-Usern nicht dieser Grad an Flexibilität geboten werden. Des Weiteren sind CAD Workstations aufgrund ihrer leistungsstarken Hardwareausstattung sehr teuer und erfordern einen hohen Aufwand an Administration und Pflege.

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Autor: Robert Wortmann
Robert ist seit 2014 bei der Proact Deutschland beschäftigt, wo er sich zunächst als Senior Consultant um Kundenlösungen im Bereich Security und Virtualisierung gekümmert hat. Seit 2016 ist er hauptverantwortlich für den Bereich Security zuständig.