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OSS Projekt: Network Weathermap

Kategorien: OpenSource, Netzwerk
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Jeder mag bunte Bilder. Ausnahmslos.  Heute möchte ich daher ein Projekt vorstellen, welches Leitungsauslastungen graphisch aufbereitet: Network Weathermap.

Network Weathermap ist eine eher lose Sammlung von Skripten, die aus einer eigenen Beschreibungssprache Graphiken erzeugen.  Diese Graphiken bestehen aus zwei Grundelementen: NODEs und LINKs.  Die NODEs beschreiben, welche Elemente existieren (Router, Switches, …); die LINKs hingegen, wie die NODEs verbunden sind und in den LINKs werden auch die Auslastungen farblich und -wahlweise- prozentual oder absolut markiert.

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Autor: Rico Glöckner
Rico Glöckner ist seit 2003 bei teamix beschäftigt. Neben der Administration der internen IT-Systeme liegt sein Fokus auf Netzwerk-Themen. Technisch liegen die Hauptorientierungen im Bereich Netzwerk und Virtualisierung, aber auch andere Themengebiete wie Monitoring und Open-Source kommen dabei nicht zu kurz. Die Tätigigkeitsbeschreibung lässt sich in "Allzweckwaffe, Guru & Wiz" kurz zusammenfassen. [f t in X]

Es gibt viele Werkzeuge für Linux, die Netzwerk-Traffic insgesamt oder nach Verbindungen anzeigen. Doch was ist, wenn ich wissen möchte, welcher Prozess wieviel Traffic verursacht? In vielen Fällen ist es relativ einfach, von der Verbindung auf den Prozess zu schließen. Manchmal ist dies jedoch nicht so offensichtlich. Und zudem müsste ich dann selbst den Traffice aller Verbindungen, die ein Prozess so aufbaut, zusammen addieren, um einen Überblick zu bekommen. Weiterlesen

Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.

Distkeys als Open Source

Kategorien: Linux, OpenSource
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Es gibt im Wesentlichen zwei Möglichkeiten, sich an einem SSH-Server zu authentifizieren: Via Passwort und via Schlüssel. Da ich bei einem selbstverständlich mit einer guten Passwort-Phrase geschützten Schlüssel nicht nur etwas brauche, was ich weiß, sondern auch noch etwas brauche, was ich mit mir führe, ist die Schlüssel-Authentizierung sicherer.

Einige Kunden haben es schon einmal gesehen, andere Fragen sich vielleicht: Wie kopieren wir eigentlich unsere öffentlichen SSH-Schlüssel auf Linux-Systeme, für die Kunden Fernwartung wünschen, oder auf unsere eigenen Server? Es ist natürlich möglich mit den Befehlen scp und cat oder eben mit ssh-copy-id zu arbeiten, um jeden öffentlichen Schlüssel einzeln der authorized_keys-Datei des betreffenden Benutzers auf jeden Server zu kopieren. Es geht aber auch wesentlich einfacher:

Wir setzen seit Jahren dazu das selbst geschriebene Distkeys ein. Weiterlesen

Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.