Im Datacenter in a Box erläuterte ich, wie ich mit Hilfe von virtuellen Maschinen mit Proxmox Virtual Environment für jeden Teilnehmer ein eigenes Rechenzentrum bereit stelle. Mittlerweile stelle ich auch die regulären virtuellen Maschinen für meine anderen Kurse via Proxmox VE bereit. Die Zuverlässigkeit, die einfach bedienbare Web-Oberfläche und die Möglichkeit, via Befehlszeile alles zu automatisieren, begeisterten mich von Anfang an. Da Proxmox VE auf Debian GNU/Linux aufsetzt, fühlte ich mich auf der Befehlszeile gleich zu Hause.
Update: Die Termine für 2022 stehen fest!
Die Termine liegen wieder so, dass sich beide Kurse direkt hintereinander buchen lassen.
WeiterlesenIm ersten Blog-Artikel zum Linux Datacenter Services-Kurs beschrieb ich den Kurs selbst. Das spezielle und geniale Setup für den Kurs erläuterte ich jedoch nicht im Detail. Daher gibt es in diesem Artikel mehr zum Setup – nicht nur für all die Spielkinder unter uns. Zunächst nochmal eine kleine Zusammenfassung, worum es im Kurs geht.
WeiterlesenSie haben Linux-Server in Ihrem Rechenzentrum? Die wahrscheinliche Antwort darauf lautet: Ja! Doch was brauchen Linux-Server um einwandfrei zu funktionieren? Sicherlich einen geeigneten Server, egal ob Linux-Server direkt auf der Hardware oder als VM laufen. Dazu passend auch das passende Netzwerk und ausreichend Storage. Alles Dinge, zu denen wir Sie gerne beraten und geeignete Lösungen anbieten. Allerdings fehlt da noch etwas. – Richtig, die passenden Infrastruktur-Dienste.
Dazu gehören so grundlegende Dienste wie DNS und DHCP. Ab einer gewissen Anzahl von Servern ist jedoch auch eine zentrale Authentifizierung via LDAP und Kerberos sinnvoll, wahlweise durch Integration in ein bestehendes Active Directory. Und wie greifen Linux-Server möglichst flexibel auf Storage zu? Netzwerk-Dateisysteme wie NFS und CIFS bieten sich da an. Eine einheitliche via NTP vermittelte System-Zeit ist ebenfalls essentiell.