Alle Artikel unter dem Schlagwort switching

Im September 2010 wurde IEEE 802.3az als ein Standard für ein energieffizienteres Ethernet veröffentlicht, welcher von vielen Herstellern, schon vorab als Green Ethernet vermarktet wurde. Ziel sollte sein 50% oder mehr an Energie pro Ethernet Port einzusparen und das unter Berücksichtigung von Abwärtskompatibilität und keinerlei Beeinträchtigungen der Betriebsstablilität.

Die besinnliche Zeit um die Jahreswende und durch aktuelle Wetter und Klimaereignisse in der Realität und Politik gaben den initialen Gedankenanstoß sich mal damit zu beschäftigen ob denn 802.3az das Zeug dazu hat einen kleinen Betrag dazu zu leisten den Energieverbrauch und damit die CO2-Emissionen ein klein wenig zu reduzieren.

Ob und wie viel es bringt erfahrt Ihr in diesem „Aus den teamix Labs“ Blog Artikel.

Weiterlesen

Autor: Richard Müller
Richard Müller ist Geschäftsführer der Proact Deutschland GmbH. Den "kreativen" Umgang mit Computern und Datennetzen lernte er schon im Schulalter. Bis heute hat Richard eine Begeisterung für technisch brilliante Konzepte und Lösungsansätze in den Bereichen IT-Infrastruktur - hier vor allem alles rund ums Netzwerk.
This entry is part 6 of 8 in the series Aus den Labs

Da wir uns aufgrund einer Kundenanfrage tiefer mit dem realen Stromverbrauch von IT-Equipment (konkret Juniper Switches) beschäftigen mussten, dachten wir uns, dass es vielleicht noch mehr Leute gibt, welche die dabei gewonnenen Erkenntnisse benötigen können.

Daher ist dieser Blog-Artikel entstanden, der sich – relativ hemdsärmelig – mit dem Energiehunger von Juniper Geräten beschäftigt.

Weiterlesen

Autor: Richard Müller
Richard Müller ist Geschäftsführer der Proact Deutschland GmbH. Den "kreativen" Umgang mit Computern und Datennetzen lernte er schon im Schulalter. Bis heute hat Richard eine Begeisterung für technisch brilliante Konzepte und Lösungsansätze in den Bereichen IT-Infrastruktur - hier vor allem alles rund ums Netzwerk.
This entry is part 5 of 8 in the series Aus den Labs

Gerade im Bereich Datacenter Switching ist inzwischen allseits bekannt, dass neben den Portgeschwindigkeiten (1,10,40,100 GBit/s) und der Oversubscription-Ratio (Idealerweise keine) auch die Latenz eine essentielle Rolle bei Performancebetrachtungen spielt.

Früher waren niedrige Latenzen bekannterweise ein Monopol für die FibreChannel-Fraktion. Ethernet wurde damals bestenfalls müde belächelt oder als Kinderspielzeug abgetan.
Heute kann jeder „normale“ Datacenter Switch FCoE  und hat mit nativem FibreChannel vergleichbare Latenzen. Dabei unterbieten sich die Hersteller  in immer wahnwitziger anmutenden Latenzen im Submikrosekundenbereich.

Erstaunlicherweise findet man jedoch fast nie Angaben zu den angewandten Methoden, welche einen nicht unerheblichen Einfluß auf das Ergebnis haben – in Einzelfällen sogar so extrem, dass man bei einem Messverfahren sogar „negative Latenzen“ erhalten kann. Zeitreisen gibt es jedoch leider nur in StarTrek.

Dieser Artikel soll hier etwas Licht ins Dunkel bringen.

Weiterlesen

Autor: Richard Müller
Richard Müller ist Geschäftsführer der Proact Deutschland GmbH. Den "kreativen" Umgang mit Computern und Datennetzen lernte er schon im Schulalter. Bis heute hat Richard eine Begeisterung für technisch brilliante Konzepte und Lösungsansätze in den Bereichen IT-Infrastruktur - hier vor allem alles rund ums Netzwerk.