Viren und Malware waren totgeglaubt. Über Jahre schützten Virenscanner mit aktuellen Patternreleases Systeme vor Schadsoftware. Während sich Hacker mittlerweile beim Klau von Unternehmensdaten auf das Ausnutzen von Schwachstellen in Betriebssystemen und Software konzentrieren, rücken die Verbreiter von Malware nun ins Erpressungsgeschäft vor.

Cryptolocker macht die Runde

Beim Cryptolocker handelt es sich um Malware, die Dateien oder gesamte Verzeichnisse verschlüsselt und somit unbrauchbar macht. Ist die Malware erst einmal im Netzwerk unterwegs, schauen oftmals ganze Unternehmenslaufwerke folgendermaßen aus:

encrypt

 

Was ist also passiert? Bei der Ausführung des Lockers wird sich zu einer öffentlich zugänglichen URL verbunden und der Public-Key heruntergeladen. Anschließend wird ein Private-Key auf dem jeweiligen System kreiert, mit diesem dann die Files verschlüsselt werden. Weiterlesen

Autor: Robert Wortmann
Robert ist seit 2014 bei der Proact Deutschland beschäftigt, wo er sich zunächst als Senior Consultant um Kundenlösungen im Bereich Security und Virtualisierung gekümmert hat. Seit 2016 ist er hauptverantwortlich für den Bereich Security zuständig.

Hi @all,

mit diesem Blogartikel möchte ich euch eine neue Funktion in vSphere 6 vorstellen: Die Content Library (Inhaltsbibliothek).

01. In welcher Lizenz ist die vSphere Content Library Funktionalität enthalten?

Das Feature „Content Library“ ist in allen VMware vSphere 6 Editionen enthalten. Sie ist Teil der vCenter Installation. Es ist somit keine zusätzliche Installation notwendig.

02. Wie funktioniert eine vSphere Content Library?

Mit Hilfe der vSphere Content Library kann ein Administrator das Management von ISO-Dateien, virtuellen Appliances, VM-Templates und Skripten vereinfachen. ISOs, virtuelle Appliances, VM-Templates und Skripte werden über den vSphere WebClient zentral in eine vSphere Content Library importiert und gespeichert.

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

Vielen ist der Changed Block Tracking (CBT) Bug (KB2136854) unter ESXi 6.0 sicherlich ein Begriff. Da dieses Problem leider schwerwiegend ist, werde ich in diesem Post einerseits den Bug erklären und andererseits den notwendigen Patch aufzeigen.

Fehlerbeschreibung

VMware Changed Block Tracking (CBT) reduziert die erforderliche Zeit für inkrementelle und differenzielle Sicherungen, indem nur die Teile einer virtuellen Festplatte gesichert werden, die seit der letzten Sicherung geändert wurden. Hierzu werden die Blöcke einer virtuellen Festplatte ermittelt, die geändert wurden. Dies führt oftmals zu kürzeren Sicherungsvorgängen sowie zu einem geringeren Ressourcenverbrauch in Netzwerk- und Speicherelementen.

Der Fehler bestand darin, dass der API-Call „QueryDiskChangedAreas()“, den die Backupsoftware zur Abfrage des entstandenen Deltas ausführt, fehlerhafte Daten zurückgeworfen hat. Dies passierte besonders häufig, wenn die VM I/O während des Snapshot Vorgangs erzeugte. Das fehlerhafte Ergebnis des API-Calls führte oftmals zu einem inkonsistentem Backup. Weiterlesen

Autor: Robert Wortmann
Robert ist seit 2014 bei der Proact Deutschland beschäftigt, wo er sich zunächst als Senior Consultant um Kundenlösungen im Bereich Security und Virtualisierung gekümmert hat. Seit 2016 ist er hauptverantwortlich für den Bereich Security zuständig.
This entry is part 1 of 2 in the series What's New in vSphere 6: Überblick Virtual Volumes (VVols)

Mein Kollege Benjamin Ulsamer hat in bereits veröffentlichten Blogposts über die Neuerungen in vSphere 6 bzw. vSphere 6 Update 1 berichtet. In dieser Blogserie möchte ich das Augenmerk speziell auf ein Feature richten, das neben den  „Klassikern“ wie z.B. Cross-vCenter-vMotion oder Multi-CPU Fault Tolerance in vSphere 6 etwas in den „Hintergrund“ geraten ist. Die Rede ist von Virtual Volumes oder kurz: VVols.

Wer oder was verbirgt sich überhaupt hinter dem Begriff „VVols“ und an welcher Stelle kann mir dieses Feature in der Praxis helfen?

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Autor: Stefan Bast
Stefan Bast ist seit Januar 2012 für Proact Deutschland tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf den Technologien von VMware und NetApp. Außerdem richtet sich sein Fokus auf die ergänzenden Datacenter- und Cloud-Security Lösungen von Trend Micro, wie z.B. Deep Security oder ServerProtect. Neben den Tätigkeiten im Consulting ist er auch als Trainer im VMware Umfeld aktiv.
Hinweis: Dieser Artikel bezieht sich auf die Betriebssysteme Windows 10 (KMS-Client) und Windows Server 2012 R2 (KMS-Host). Andere Versionen wurden beim Schreiben des Artikels nicht berücksichtigt.

Viele Firmen stehen vor einer neuen Herausforderung:
Sie möchten Windows 10 im Unternehmen bereit stellen und per KMS lizensieren.

Windows 10 erschien bereits Ende Juli 2015, Windows Server 2016 gibt es aktuell nur in der Testversion, welche für den Produktivbetrieb noch nicht geeignet ist.

Möchte man Windows 10 im Unternehmen einsetzen und per KMS-Host lizensieren, so läuft der KMS-Host höchstwahrscheinlich noch auf einem Windows Server 2012 R2 Betriebssystem. Was bei diesem Setup zu beachten ist, werde ich in diesem Artikel erklären.

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Autor: Miriam Wiesner
Miriam Wiesner arbeitet seit Dezember 2013 für Proact Deutschland. Dort war sie zunächst als System Engineer für die internen Systeme verantwortlich. Aktuell ist sie als Consultant mit Fokus auf IT-Security tätig. Neben der Consulting-Tätigkeit führt sie IT-Sicherheit Audits und Penetrationstests durch, um Kundensysteme auf potentielle Schwachstellen zu prüfen. Vor ihrer Zeit bei teamix konnte sie bereits Erfahrungen als Systemadministrator sowie als Softwareentwickler sammeln.

Hi @all,

mit diesem Blogpost möchte ich euch ein VMware Fling (VMware Flings sind kleine kostenfreie Tools von VMware) vorstellen, mit dem es möglich ist, ESXi Hosts ab Version 5.5 U3 und Version 6.0 direkt per Weboberfläche zu administrieren: VMware ESXi Embedded Host Client.

01. Allgemeine Informationen

Da es sich bei diesem Fling um ein Tech Preview handelt, ist davon auszugehen, dass dieses Feature in ein künftiges vSphere Release wandern wird. Es kann mittlerweile in Version 3.0 kostenfrei heruntergeladen werden und in vorhandene Umgebungen implementiert werden.

Alle neuen vSphere Funktionen seit Version 5.1 sind nur noch im vSphere WebClient zu finden. Seit Version 6.0 U1 sind alle wichtigen Update Manager Funktionalitäten in den vSphere WebClient gewandert. Der auf HTML5 basierende ESXi Embedded Host Client und dessen Möglichkeit, den kompletten ESXi Host direkt per Web zu verwalten/konfigurieren, läutet wohl endgültig den Anfang des Endes des klassischen VI-Clients ein…

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

Data ONTAP 8.3.1 GA!

Kategorien: Storage, NetApp
Kommentare: No

Knapp ein halbes Jahr nachdem NetApp das Milestone-Release Data ONTAP 8.3 als General-Availability veröffentlicht hat, ist nun auch das erste Minor-Release der Familie 8.3.1 als GA verfügbar. Obwohl es sich „nur“ um Maintenance-Release handelt, ist die Version 8.3.1 mit einer Vielzahl von neuen Features und Verbesserungen ausgestattet, deren Highlights ich hier gerne in Kurzform vorstellen möchte.

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Autor: Stefan Bast
Stefan Bast ist seit Januar 2012 für Proact Deutschland tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf den Technologien von VMware und NetApp. Außerdem richtet sich sein Fokus auf die ergänzenden Datacenter- und Cloud-Security Lösungen von Trend Micro, wie z.B. Deep Security oder ServerProtect. Neben den Tätigkeiten im Consulting ist er auch als Trainer im VMware Umfeld aktiv.

Es ist lange her, dass ich auf einem Community-Event in der OpenSource-Szene war. Doch dieses Jahr boten sich zwei hervorragende Gelegenheiten: Die größere der beiden Veranstaltungen ist die DebConf 2015 in Heidelberg – wann wird wohl die nächste DebConf in Deutschland sein, wenn die Konferenz jedes Jahr in einem anderen Land ist? Zudem erhielt ich auch eine Einladung zu den KDE Randa Meetings in der Schweiz, die ich gerne annahm.

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Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.

Am heutigen Tage endet die VMware VMworld US 2015. Leider komme ich erst im Oktober persönlich in den Genuss, die VMworld Europe 2015 in Barcelona zu besuchen. Nichts desto trotz möchte ich euch mit diesem Blogartikel über die wichtigsten Ankündigungen und Neuerungen rund um den Hersteller VMware informieren. Ich möchte euch hiermit das mühselige Zusammensammeln aller Infos über die unterschiedlichsten Blogs ersparen… (habe ich quasi für euch erledigt 😉 ).

Schöner Überblick der Announcements in Kurzform (allgemein): http://up2v.nl/2015/08/31/vmworld-2015-announcements/ Weiterlesen

Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.
This entry is part 8 of 8 in the series Aus den Labs

Irgendwann trifft jeder auf einen Wert den ein show Kommando seines Routers oder Switches zurück liefert, der einfach nicht per SNMP zu bekommen ist. Als praktisches Beispiel nehmen wir hier die Werte von „show interfaces diagnostics optics“. Wir wollen euch heute einen praktischen Weg aufzeigen wie ihr beliebige Werte aus Junos per SNMP abrufbar macht.

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Autor: Bernhard Steinert
Bernhard Steinert arbeitet seit 2012 für Proact Deutschland als System Engineer. Sein Schwerpunkt liegt im Bereich Netzwerktechnik, sowie im Rahmen der Tätigkeit im Managed Service und Support Team auch in den Bereichen Virtualisierung und Storage Systeme. Vor der Zeit bei teamix war Bernhard bei zwei Internet Service Providern und in einer internen IT Abteilung tätig.