Mobile WAN Optimierung

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Das Internet (als Transportmedium) nimmt im täglichen Geschäftsbetrieb (Anbindung an die Firma) für den Außendienstmitarbeiter eine immer wichtigere Rolle ein. Doch oft gibt die Internetleitung die benötigte Bandbreite nicht her. Häufig führt das zu Einschränkungen im Geschäftsalltag, weil nicht an jedem Standort (Hotel, Mobil)  schnelles Internet zu bezahlbaren Preisen zu haben ist.

Hier hilft die sogenannte WAN-Optimierung

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Autor: Matthias Kellerer
Matthias Kellerer ist seit Oktober 2013 für die Firma Proact Deutschland tätig. Sein Fokus liegt hauptsächlich auf NetApp Hard- und Software, die angrenzenden Themen Virtualisierung und Netzwerk sind für Ihn dabei auch kein Neuland.

Da ich immer wieder in Kunden- und Schulungssituationen festgestellt habe, dass sich vor allem langjährige vSphere Administratoren schwer tun, gewisse Schalter und Funktionen im neuen vSphere Web Client 5.x (5.1 / 5.5) zu finden, möchte ich in diesem Artikel die meines Erachtens wichtigsten Funktionen und Einstiegspunkte des Web Clients an Hand von Screenshots aufzeigen. Er dient als „Where to find it“, als Einstieg für Administratoren, die sich zum ersten Mal mit dem Web Client auseinander setzen bzw. als kleines „Nachschlagewerk“ bevor man lange in den Tiefen des Web Clients suchen muss. Vor allem seit dem Release von vSphere 5.5 und der Virtual Hardware Version 10 wird der Admin teilweise gezwungen, den Web Client zu verwenden…

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

UPDATE:  Richtigstellung des OS Enablement Licencings für das FlexArray-Feature.

 

Am 19. Februar war es endlich soweit: NetApp stellte die neuen Storage Controller der Serie FAS8000 vor. Doch neben den offensichtlichen Veränderungen bei der Hardware (schneller, doller, größer) führt NetApp auch einige Neuerungen in der Produktpolitik ein, die sich erst bei genauerem Hinsehen zeigen. Das sind zum Beispiel Änderungen bei den Release-Zyklen der Software, der Preispolitik von Festplatten und dem Betriebssystem sowie die Zusammenlegung der beiden Produkte FAS und V-Series. Weiterlesen

Autor: Oliver Kuegow
Oliver Kügow ist Gründer der Firma teamix GmbH und mittlerweile Managing Director der Firma Proact Deutschland GmbH. Trotz aller wichtigen Titel ist er weiterhin gerne in die Technik involviert. Wenn er nicht gerade den kreativen Umgang mit NetApp Technologie erprobt dann schreibt er Bücher zum Thema VMware.

Was lange währt, wird endlich gut… Normalerweise bin ich eher der konservative Typ, wenn es darum geht, vSphere immer auf die aktuellste und neueste Version zu patchen. Mit diesem Artikel bitte ich jedoch darum, eure vSphere 5.0 / vSphere 5.1 / vSphere 5.5 Umgebungen so schnell es geht auf das aktuellste Patchlevel innerhalb der Produktfamilie upzugraden. Warum?

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

In diesem Artikel ein kleiner Tipp, da mir oben genannte Fehlermeldung nach einem Upgrade der vSphere Umgebungen bei Kunden immer häufiger über den Weg läuft.

Einige Kunden setzen noch eine Windows Server 2003 oder einen Windows XP Rechner / VM als Administrationssystem ein. Von diesen Systemen wird per vSphere Client auf den vCenter zugegriffen. In den VMware Release Notes ist der Fehler beschrieben, der beim Logon auf VMware vSphere 5.5 / vCenter 5.5 Umgebungen zu folgender Fehlermeldung führt:

"An unknown connection error occurred. (The Client could not send a complete request to the server. (The underlying connection was closed: An unexpected error occurred on a send.))"

In Kundenumgebungen ist es mir allerdings bereits auch schon mit der VMware vCenter Version 5.1 U2 passiert, dass diese Fehlermeldung erscheint. Wie kann ich den Fehler beseitigen bzw. wie mache ich es möglich, weiterhin meinen Admin-PC zu nutzen?

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

WAN-Optimierung

Kategorien: Netzwerk
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Das Internet nimmt im täglichen Geschäftsbetrieb eine immer wichtigere Rolle ein. Neben den üblichen Anwendungen wie Web und Mail werden darüber Außendienstmitarbeiter sowie ganze Außenstellen mit der Zentrale verbunden, Offsite-Backups übertragen und Meetings im virtuellen Räumen abgehalten.

Doch oft gibt die Internetleitung die nötige Bandbreite nicht her. Häufig führt das zu Einschränkungen im Geschäftsalltag und nicht an jedem Standort ist schnelles Internet zu bezahlbaren Preisen zu haben.

Hier helfen WAN-Optimierer!

WAN-OptimiererDie Technologie dahinter ist technisch hochkomplex, aber schnell erklärt: Überträgt man Daten zwischen zwei (oder mehr) Standorten stellt man einen WAN-Optimierer als physische oder virtuelle Appliance dort vor den Netzübergang. Alle Pakete, die Standort A zu Standort B schickt fängt die Appliance ab, reduziert die Daten und schickt die verkleinerte Datenmenge über das Internet zur Appliance der anderen Seite. Dort werden die wieder auf Normalgröße gebracht Daten weitergeschickt. Standort B erhält so die Daten in vollem Umfang, aber nur eine verkleinerte Version davon wurde über das Internet übertragen.

Ergebnis: Die Bandbreite wird weniger belastet.
Oder: Es passen mehr Daten bei gleicher Bandbreite über die Leitung.

Ein weiterer Vorteil: Durch weniger Belastung der Leitung sind schnellere Reaktionszeiten möglich. Besonders zeitkritische Anwendungen profitieren stark davon: Audio- und Video-Streaming, VOIP-Telefonie, virtuelle Desktops, … Weiterlesen

Autor: M. B.
M.B. war bis 2012 bei Proact Deutschland als Produktmanager für die Backup-as-a-Service Produktreihe "FlexVault" um alle Belange der Datensicherung. Zuvor war er technischer Leiter eines großen Nürnberger Datacenters und kennt daher die Sorgen und Nöte der IT-Leiter und Administratoren bestens.

In diesem Artikel möchte ich euch die Einrichtung von NetApp SnapManager SQL näher bringen. Ebenso wird in diesem Artikel die Integration in NetApp OnCommand erläutert, damit automatisiert über eine Protection Policy nach einem erfolgreichen lokalen Backup automatisiert ein SnapVault auf eine Secondary NetApp getriggert wird.

Folgende Konfigurationsschritte werden beschrieben:

  1. Anlegen einer Protection Policy in OnCommand
  2. Installation SnapManager SQL
  3. Initial Wizard SnapManager SQL
  4. Konfiguration des OnCommand Datasets für SnapManager SQL
  5. Anlegen eines Full Backup Jobs im SnapManager SQL

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

Troubleshooting: OnCommand Core

Die OnCommand Installationen kommen nun in ein „gewisses“ Alter und nun läuft das SSL-Zertifikat ab. Somit kann keine Kommunikation mehr zwischen den Host Packages der VCenter und dem OnCommand Core stattfinden. Leider ist aus der Fehlermeldung auf die Schnelle nicht zu sehen, dass es sich um ein abgelaufenes Zertifikat handelt.

Im OnCommand erscheint nur diese Fehlermeldung:

SSL1

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Autor: Matthias Kellerer
Matthias Kellerer ist seit Oktober 2013 für die Firma Proact Deutschland tätig. Sein Fokus liegt hauptsächlich auf NetApp Hard- und Software, die angrenzenden Themen Virtualisierung und Netzwerk sind für Ihn dabei auch kein Neuland.

In diesem Beitrag möchte ich eine Lösung vorstellen, mit der es möglich ist, ein Loadbalancing für VMware Horizon View Connection Server bzw. auch für View Security Server zu realisieren. Es gibt diverse unterschiedliche Lösungsansätze am Markt, ich möchte euch heute die Lösung von loadbalancer.org vorstellen. Warum diese Lösung?

  • reines Loadbalancing, losgelöst von anderen Technologien
  • einfaches Deployment (innerhalb von 1-2 Stunden)
  • grafische Weboberfläche
  • als virtuelle Appliance verfügbar
    (Physik ist „böse“ und verbraucht nur Platz und Strom, virtuelle Appliances starten sich auf einem VMware vSphere HA Cluster automatisch bei Hardwareausfall neu)
  • trotzdem die Möglichkeit (wenn Bedarf) zu „clustern“
  • Eval-Zeitraum möglich, um vorab zu testen
  • offizieller Support vom Hersteller
  • kostengünstig (ab 1.195,-€ beim Reseller des Vetrauens zu erhalten 😉 )

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.

CrashPlanPRO-Client unter Linux

Kategorien: OpenSource, Linux, Backup
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Wir nutzen intern und auch für Kunden die Backup-Lösung CrashPlanPRO, da diese ein kontinuierliches Backup wichtiger Anwender-Daten im Hintergrund ermöglicht. Den CrashPlanPRO-Client gibt es auch für Linux. Nun hat allerdings die Linux-Variante ein Problem auf aktuelleren Linux-Distributionen: Die grafische Oberfläche CrashPlanDesktop stürzt beim Start ab.

Glücklicherweise gibt die Protokoll-Datei ui_output.log – bei einer systemweiten Installation des Client üblicherweise in /usr/local/crashplan/log – Aufschluß über die Fehlerursache:

Also ein Problem in Zusammenhang mit der Bibliothek libsoup. Der Name der Bibliothek war der Schlüssel dazu, einen Workaround zu finden.

So gibt es in dem entsprechenden Fehlerbericht #705420 für Debian den Hinweis auf CrashPlan. Den eigentlichen Workaround beschreibt der Hersteller Code42 in einem Support-Artikel. Demnach ist es erforderlich, den Variablen mit den Start-Optionen in der Konfigurationsdatei run.conf, die sich bei einer systemweiten Installation üblicherweise in /usr/local/crashplan/bin befindet, die Option -Dorg.eclipse.swt.browser.DefaultType=mozilla für den Standard-Browser hinzuzufügen. Das ganze sieht dann so aus:

Laut Code42 handelt es sich um einen Fehler in der Bibliothek. Die Eclipse-Entwickler sehen das anders und behoben den Fehler in der Anwendung . So oder so: Mit dem Workaround hat die aktuelle Version von CrashPlanPROe 3.6.1.4 gerade das Backup der nicht auf einem NFS-Mount befindlichen Workstation-Daten abgeschlossen.

Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.