Alle Artikel unter dem Schlagwort Windows

UPDATE: Nach einem Hinweis von Falco in den Kommentaren zu diesem Artikel muss ich meine Aussage zu den Hypervisorbreakouts revidieren. Nach genauerer Recherche aufgrund des Hinweises im VMware Advisory, muss konstatiert werden, dass es mittels der Variante aus CVE-2017-5715 sehr wohl möglich ist, den Speicher des Hypervisor auszulesen und damit Daten anderer, eigentlich nicht sichtbarer VMs auf dem gleichen System auszulesen!

Seit Ende letzten Jahres sind im Internet diverse Gerüchte über eine massive Sicherheitslücke aufgetaucht, die alle Systeme (Linux, macOS, Windows) und alle Prozessorarchitekturen (x86, x64, ARM, Power, …) betrifft. Seit heute haben wir Gewissheit, dass das nicht nur Gerüchte waren: mit der Veröffentlichung von Meltdown/Spectre haben wir eine der flächendeckendsten Schwachstellen in der IT-Infrastruktur seit langem und es handelt sich nicht um einen Software-Bug, sondern um einen Designfehler in den CPUs selbst. In diesem Artikel werde ich versuchen, den doch sehr komplexen Hintergrund der Angriffe auf einigermaßen verständliche Begriffe herunter zu brechen, damit sich jeder ein Bild von den Auswirkungen und der Gefährdung machen kann. Etwas technisches Interesse und Geduld vorausgesetzt, werde ich hier den Hintergrund (grob) darstellen und erklären, was da eigentlich schiefgeht.

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Autor: Patrick Dreker
Patrick arbeitet seit 2006 bei der Proact Deutschland GmbH und bearbeitet dort die Themenfelder OpenStack, Cloud, Linux, Automatisierung und DevOps. Sein erster Linux Kernel war 1.2.13 und was Netscape und NCSA Mosaic waren, weiß er auch noch.

Vielen Systemadministratoren ist bekannt, dass die Lizenzierung von Microsoft Produkten schnell unübersichtlich wird.
Aus diesem Grund möchte ich Ihnen heute das Thema Lizenzierung unter Windows Server 2016 näher bringen. Weiterlesen

Autor: René Kontra
René ist ausgebildeter Fachinformatiker Systemintegration und seit 2017 bei der Proact Deutschland GmbH als Internal Support Engineer tätig. Microsoft Systeme und Netzwerke gehören zu seinen Interessen. Er ist IT-Blogger und betreibt einen Youtube Channel.

Möchte man bestimmten Domänen-Benutzern lokale Administratorenrechte an ihren Workstations zuweisen, steht man vor einer Herausforderung:

Vergibt man lokale Administratorenrechte, indem man alle Domänenbenutzer per Group Policy Object (GPO) zu den lokalen Admins hinzufügt, spart man sich zwar die Verwaltungsarbeit, erlaubt aber den Benutzern Administratorenzugriff auf alle Computer in der Organizational Unit (OU), für die dieses Recht definiert wurde. Dies kann ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.

Will man die Administratorenrechte lokal oder durch Gruppenzugehörigkeit verwalten, kann der Verwaltungsaufwand schnell ansteigen und unübersichtlich werden.

Im folgenden Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihren Benutzern lokale Administratorenrechte auf einzelnen Computern zuweisen, während Sie den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich halten, ohne die Übersicht zu verlieren.

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Autor: Miriam Wiesner
Miriam Wiesner arbeitet seit Dezember 2013 für Proact Deutschland. Dort war sie zunächst als System Engineer für die internen Systeme verantwortlich. Aktuell ist sie als Consultant mit Fokus auf IT-Security tätig. Neben der Consulting-Tätigkeit führt sie IT-Sicherheit Audits und Penetrationstests durch, um Kundensysteme auf potentielle Schwachstellen zu prüfen. Vor ihrer Zeit bei teamix konnte sie bereits Erfahrungen als Systemadministrator sowie als Softwareentwickler sammeln.