How to deploy, install and configure VMware Horizon Workspace – OVA Import and Basic Setup

Heute möchte ich in einer Serie aus fünf Artikeln das Deployment und die Basiskonfiguration des erst vor kurzem releasten VMware Produkts Horizon Workspace erläutern. In dieser Anleitung wird die Version 1.0 beschrieben. Mittlerweile wurde mit Version 1.5 bereits ein Nachfolger released. Das Deployment ist allerdings sehr ähnlich.

Die Screenshotanleitungen, sowie Tipps basieren auf dem Deployment in meiner Testumgebung. Als Orientierung dienten die Youtube-Videos des offiziellen Hands-On-Labs von VMware.

Die fünf equivalenten Videoteile zu den Blogartikeln sind hier zu finden:

Horizon Workspace OVA Import (Step 1)

Horizon Workspace Initial Setup (Step 2)

Horizon Workspace Web Apps and Data (Step 3)

Horizon Workspace ThinApp Enablement (Step 4)

Horizon Workspace View Desktops (Step 5)

Starten wir mit dem ersten Teil und dem Deployment der vApp und Durchführung des Basissetups.

• Über „Add“ einen IPPool hinzufügen (im Register „IPv4“ das Netz und das Gateway angeben, IPPool muss nicht „enabled“ werden; im Reiter „DNS“ die DNS Domain angeben, DNS Search Path angeben, EINEN DNS Server angeben; im Reiter „Associations“ das Netz angeben, in dem die vApp laufen soll)

• Tipp: Beim Deployment der vApp kam es beim Eintrag von mehreren DNS Servern im IPPool zu einem Fehler kommen (a la kann Komma bzw. Sonderzeichen nicht lesen). Nur einen DNS im IPPool eintragen!

• Tipp: Vor dem Deployment der vApp müssen alle FQDNs der einzelnen „Teil“-VMs sauber im DNS eingetragen sein und sauber aufgelöst werden können (connector-va, gateway-va usw. – siehe Screenshot weiter unten)

• Download der OVA Datei von der VMware Seite

• im VI-Client „File“ – „Deploy OVF Template“

• OVA auswählen und bestätigen

• Name für die vApp angeben, Cluster und Datastore auswählen

• die vApp besteht aus fünf VMs, die sich untereinander unterhalten müssen, ebenso entsprechend Zugriff in Richtung vCenter / DNS usw. haben müssen. Entsprechend in das virtuelle Netz „patchen“

• „Fixed“ IP auswählen, im darauf folgenden Menü Zeitzone festlegen, für jede VM eine IP eingeben und die vApp nach dem Deployment automatisch starten lassen

• nach erfolgreichem Deployment ist die vApp zu sehen und startet automatisiert an

• im VI-Client eine Konsole auf die configurator-va VM starten

• Netzwerkkonfiguration wird geprüft (sowie DNS-Auflösung usw.)

• root Passwort für alle VMs vergeben, sowie den FQDN/Port des Mailservers, der später Mails für Horizon verschicken soll

• Adresse angeben, unter der Horizon Workspace erreichbar sein soll (in meinem Testsetup habe ich den Default „gateway-va“ belassen)

• Anbinden von Horizon Workspace an einen vorhandenen vCenter (in meinem Beispiel ist der Admin-User „root“, da in der Demoumgebung eine vCenter Appliance verwendet wurde)

• war der Basissetup erfolgreich, kann optional das Zertifikat der Gateway-VA exportiert bzw. gespeichert werden (https://FQDNGATEWAY-VA/horizon_workspace_rootca.pem). Dies ist wichtig, wenn von extern auf Horizon Workspace zugegriffen werden soll. Wird Workspace nur intern verwendet ist ein Zertifikat im weiteren Verlauf bzw. in den weiteren Blog-Teilen für die Inbetriebnahme von Horizon Workspace nicht nötig.

Dieses war der erste Streich und der zweite folgt sogleich:

How to deploy, install and configure VMware Horizon Workspace – Step 02 – Initial Setup

– I wish I could be a Virtual Machine –

Benjamin Ulsamer

Senior Consultant & Trainer

teamix GmbH

Benjamin Ulsamer

Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.