Alle Artikel unter dem Schlagwort Linux

This entry is part [part not set] of 2 in the series Ansible from scratch

In einer beweglichen und agilen Cloud Umgebung wird es immer wichtiger, dass Server Systeme vollautomatisch ausgerollt werden, um den Erwartungen der Nutzer gerecht zu werden. Noch vor wenigen Jahren war es völlig normal, dass man auf einen neuen Server mehrere Wochen warten musste, aber in der heutigen Welt, wo man sich innerhalb von 5 Minuten einen virtuellen Server bei Amazon klicken kann, haben sich die Ansprüche verschoben. Selbst wenige Tage Wartezeit auf einen Server werden schon als inakzeptabel empfunden.

Daher möchte ich in dieser Serie meine Erfahrungen mit Ansible schildern und aufzeigen, welche Wege funktionieren und was man vielleicht vermeiden sollte. Alles hier Dargestellte beruht auf meinen Erfahrungen und stellt nicht „die absolute Wahrheit“ dar, sondern zeigt den Status Quo auf, an dem ich nach einigem Hin und Her angekommen bin. Wer alternative Ideen, Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge hat, ist herzlich eingeladen diese hier in den Kommentaren abzuladen!

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Autor: Patrick Dreker
Patrick arbeitet seit 2006 bei der Proact Deutschland GmbH und bearbeitet dort die Themenfelder OpenStack, Cloud, Linux, Automatisierung und DevOps. Sein erster Linux Kernel war 1.2.13 und was Netscape und NCSA Mosaic waren, weiß er auch noch.
This entry is part [part not set] of 4 in the series Neuigkeiten in der Logfile-Analyse

Diese Blog-Serie gibt einen groben Überblick über aktuelle Entwicklungen im Umfeld der Logfile-Analyse. Nach den Neuerungen im ELK-Stack im ersten Teil unserer Serie zu Neuigkeiten in der Logfile-Analyse widmet sich dieser Artikel den Neuerungen rund um Fluentd.

Was ist Fluentd?

Fluentd ist eine Alternative zu Logstash, um Protokoll-Ströme zu transportieren, zu filtern und weiter zu verarbeiten. Der in Ruby und C geschriebene Dienst erfordert anders als Logstash keine Java-VM auf dem Server. Eine Installation gelingt via fertigen TD-Agent-Paketen von Treasure Data oder via Installation von Ruby und den passenden Rubygems. Sie ist Teil unseres Logfile-Analyse-Kurses, zu dem wir Ihnen im Schlusswort zu diesem Blog-Artikel ein besonderes Angebot machen.

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Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.
This entry is part [part not set] of 8 in the series Unsere Linux-Schulungen

Im ersten Blog-Artikel zum Linux Datacenter Services-Kurs  beschrieb ich den Kurs selbst. Das spezielle und geniale Setup für den Kurs erläuterte ich jedoch nicht im Detail. Daher gibt es in diesem Artikel mehr zum Setup – nicht nur für all die Spielkinder unter uns. Zunächst nochmal eine kleine Zusammenfassung, worum es im Kurs geht.

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Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.
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Sie haben Linux-Server in Ihrem Rechenzentrum? Die wahrscheinliche Antwort darauf lautet: Ja! Doch was brauchen Linux-Server um einwandfrei zu funktionieren? Sicherlich einen geeigneten Server, egal ob Linux-Server direkt auf der Hardware oder als VM laufen. Dazu passend auch das passende Netzwerk und ausreichend Storage. Alles Dinge, zu denen wir Sie gerne beraten und geeignete Lösungen anbieten. Allerdings fehlt da noch etwas. – Richtig, die passenden Infrastruktur-Dienste.
Dazu gehören so grundlegende Dienste wie DNS und DHCP. Ab einer gewissen Anzahl von Servern ist jedoch auch eine zentrale Authentifizierung via LDAP und Kerberos sinnvoll, wahlweise durch Integration in ein bestehendes Active Directory. Und wie greifen Linux-Server möglichst flexibel auf Storage zu? Netzwerk-Dateisysteme wie NFS und CIFS bieten sich da an. Eine einheitliche via NTP vermittelte System-Zeit ist ebenfalls essentiell.

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Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.
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Das Umfeld rund um Logfile-Analyse-Lösungen im Open-Source-Bereich ist in ständiger, schneller Entwicklung. So verwundert es kaum, dass es seit meinem letzten Blog-Post im April 2015 viele Neuerungen gibt. Diese Blog-Serie gibt einen groben Überblick über aktuelle Entwicklungen. Den Anfang machen Neuerungen im Elastic Stack. Weiterlesen

Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.

Was ist los mit NFS unter Linux?

Kategorien: Allgemein, OpenSource, Linux, Storage
Kommentare: 2

NFS ist ein Urgestein der Unix-Geschichte. Viele Admins setzen es im Rechenzentrum ein. Doch wem ist, seit Sun von Oracle gekauft wurde, klar, was der aktuelle Stand von NFS in Linux ist? Auf eine Anfrage vom Linux-Magazin hin beschäftigte ich mich näher mit dieser Frage und trug damit zum Artikel „Sundowner“ im Linux-Magazin 7/2016 bei.

Die Entwicklung von NFS ist dabei keineswegs stehen geblieben. Veraltete Informationen im NFS FAQ, im NFS Wiki und das Fehlen einer Entwicklungsübersicht wie bei BTRFS machen es jedoch aufwändig, sich einen Überblick zu verschaffen.

Halbwegs aktuelle Linux-Kernel unterstützen die zwingend vorgegebenen NFS 4.1-Funktionen. Dazu gehören Sessions, Directory Delegations und vor allem der parallele Zugriff auf Dateien, die auf mehreren Servern gespeichert sind (Parallel NFS). NFS 4.2 fügt unter anderem die Zero Copy-Funktion hinzu. Ich möchte euch in den folgenden Absätzen einen Überblick über Parallel NFS, Zero Copy und den aktuellen Stand in Bezug auf den Dual Protocol-Betrieb mit CIFS geben.

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Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.

Ein Überblick über Benchmark-Programme und deren Nutzung ist ein Bestandteil des Linux Performance Analyse & Tuning-Kurses, den ich halte. Gerade I/O Benchmarks sind mir dabei besonders wichtig, da es besonders im Storage-Bereich große Herausforderungen in Bezug auf die Performance gibt. Flashspeicher trägt zwar massiv dazu bei, diese Herausforderungen zu meistern. Die Datenmengen werden jedoch immer größer und Flashspeicher ist immer noch teurer als Festplatten.

Schon vor langem stieß ich dabei auf ein Programm, das besonders flexibel arbeitet: Der Flexible I/O Tester. Jens Axboe, Maintainer des Block Layers, der Schicht im Linux-Kernel, die blockweise auf Massenspeicher zugreift, schrieb diesen Benchmark. Er wollte sich nicht mehr für jeden Benchmark im Storage-Bereich, der für seine Arbeit sinnvoll ist, das passende Programm heraussuchen. Daher schrieb er ein Programm für alle möglichen Benchmarks. Der Flexible I/O Tester, kurz Fio, verwendet daher eine Job-Beschreibung, die den zu testenden Workload beschreibt. Es führt diesen Workload anschließend aus und misst IOPS, Bandbreite und Latenzen.

Das Programm ist ein sehr praktisches Werkzeug für den Kurs und einen eigenen Blog-Post wert. Allerdings gab es damals kein fertiges Paket für Debian. Also entschied ich mich bereits 2009 einfach selbst eins zu erstellen, das ich bis heute betreue. Im November 2015 baute ich auch das Erstellen eines Binär-Paketes für das grafische Frontend Gfio in das Quelltext-Paket ein.

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Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.
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Nun halte ich seit 10 Jahren Schulungen und unseren Blog gibt es schon seit über 2 Jahren – allerdings habe ich bislang keinen Artikel zu unseren Linux-Schulungen geschrieben. Nach dem Motto „Tue Gutes und rede darüber!“ starte ich deshalb eine neue Serie zum Thema.

Den Auftakt macht dieser Artikel mit einer Einführung, welche Linux-Schulungen wir anbieten und was diese auszeichnet. Dabei gehe ich auf unsere Partner / beteiligten Schulungszentren ein und erläutere unseren Kursansatz. In weiteren Artikeln geht es um Neuerungen in unseren Kursen, sowie um einen ganz neuen Kurs, den ich derzeit entwickele. Doch dazu ein andermal mehr.

Tux in einer Schulung

Tux in einer Schulung, Pinguin Copyright by Larry Ewing und Simon Budig

Welche Linux-Schulungen bieten wir an?

 

Wir bieten zur Zeit in Nürnberg bei der qSkills GmbH & Co KG die folgenden Linux-Schulungen an:

Eine Folie aus dem Linux Basics-Kurs

Eine Folie aus dem Linux Basics-Kurs

Der Grundlagenkurs mit Themen wie dem Arbeiten mit der Befehlszeile, Benutzer und Rechte, Dateisysteme, Bootloader, Paketverwaltung und Netzwerk. Der Kurs heißt Linux/UNIX Basics, da Vieles auch für andere Unixe relevant ist.

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Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.

Es ist lange her, dass ich auf einem Community-Event in der OpenSource-Szene war. Doch dieses Jahr boten sich zwei hervorragende Gelegenheiten: Die größere der beiden Veranstaltungen ist die DebConf 2015 in Heidelberg – wann wird wohl die nächste DebConf in Deutschland sein, wenn die Konferenz jedes Jahr in einem anderen Land ist? Zudem erhielt ich auch eine Einladung zu den KDE Randa Meetings in der Schweiz, die ich gerne annahm.

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Autor: Martin Steigerwald
Martin Steigerwald beschäftigt sich seit Mitte der 90er Jahre mit Linux. Er ist langjähriger Autor von Artikeln für verschiedene Computer-Magazine wie die LinuxUser (linuxuser.de) und das Linux-Magazin (linux-magazin.de). Seit Herbst 2004 ist er als Trainer für Linux-Themen bei Proact Deutschland in Nürnberg tätig.

Hi @all,

heute Nacht ist es soweit: Wir erhalten eine zusätzliche Sekunde bzw. eine sog. Schaltsekunde (= Leap Second). Was heisst das? Die Zeit könnte je nach System/OS/Applikation auf eine Uhrzeit von 23:59:60 UTC (01:59:60 Uhr CEST) springen. Die letzte Schaltsekunde gab es im Jahr 2012.

Das Problem: Gewisse Systeme haben diesen Fall bereits bedacht, andere Systeme nicht. Die Auswirkungen unterscheiden sich je System und reichen von: „nicht betroffen“ über „100% CPU Last“ bis hin zu „Absturz des Systems“.

In diesem Blogartikel findet ihr eine gesammelte Liste mit Links, in der die nicht-betroffenen und betroffenen Systeme aufgelistet sind. Bitte prüft eure kritischen Systeme, ob sie von der „Leap Second“ betroffen sind, verwendet umgehend die angegebenen Workarounds und prüft am Besten heute Nacht nach 00:00:00 Uhr UTC (02:00:00 Uhr CEST) direkt, ob alle Systeme noch sauber laufen. Nicht, dass morgen das „böse Erwachen“ bzw. der „große Knall“ kommt und eure User nicht arbeiten können…

Hier die gesammelte Liste der Fa. teamix GmbH mit den Links bzgl. dem Thema „Leap Second“:

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Autor: Benjamin Ulsamer
Benjamin Ulsamer ist seit Januar 2011 für die Firma Proact Deutschland GmbH tätig. Er startete als Senior Consultant & Trainer und war Teamlead im Bereich Virtualisierung. Im Oktober 2015 wurde er zum Manager Professional Services Region South ernannt. Seit Juni 2017 ist er verantwortlich für die IT-Ausbildung. In den Jahren 2015, 2016 und 2017 hat er für sein Engagement bzgl. Blogging & Wissensvermittlung von VMware die Auszeichnung zum vExpert erhalten. Seit 2021 ist er zudem mit verantwortlich für das Marketing von Proact.